Monatsprogramm Februar 2018
Ausstellungen
- 27.10.17—18.02.18 | Wanderausstellung
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Der Wolf. Ein Wildtier kehrt zurück
(Foto: Jürgen Borris)Wanderausstellung des Landesmuseums Hannover
Über ein Jahrhundert war der Wolf in Deutschland ausgestorben – nun ist er wieder heimisch geworden. Die Ausstellung lädt dazu ein, die Lebensweise der Wölfe näher kennenzulernen.
Ort: Dauerausstellung, Raum „erinnern & erhalten”
Eintritt: 3 €, wenn man nur diese Ausstellung besuchen möchte (sonst inbegriffen).
- 26.01.—04.03.2018 | Werkstattausstellung
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„Noch einmal nach der Herkunft fragen …”
Provenienzforschung am Museum Lüneburg
Ort: Marcus-Heinemann-Saal
Eintritt: 3 €, wenn man nur diese Ausstellung besuchen möchte (sonst inbegriffen)
- 11.02.—02.03.2018 | Wanderausstellung
Mathematik zum Anfassen
Wanderausstellung des Mathematikums Gießen
Mathematische Experimente für Jung und Alt – ideal für Schulklassen und Familien.
Ort: Foyer Wandrahmstraße, Eintritt: 1 € (für Erwachsene und Kinder)
- 23.02.—25.03.2018 | Fotoausstellung
Eine Stadt mit vielen Facetten
Fotoausstellung von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Oedeme
Ort: Abt. „erinnern und erhalten”, Eintritt: frei
- 01.07.17—28.01.2018 | Kleine Sonderschau der Archäologie
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Graue Irdenware des 13. und 14. Jahrhunderts
Quellen zur frühen Stadtgeschichte
Ort: Ausstellungsraum „finden und forschen”
Weitere Veranstaltungen
Lüneburger Zeitreisen
Für Einzelbesucher und Familien gibt es jeden Freitag und Samstag um 15 Uhr kostenlose Führungen. Sie bieten einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchten die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.
Treffpunkt: Foyer Neubau, die Führungen sind im Museumseintritt inbegriffen.
- Do., 01.02.18 | 17:30 Uhr | Objekt des Monats, Museumsverein
… lassen Sie sich überraschen!
Dr. Ernst Otto Lutterloh
Treffpunkt: Foyer Neubau, Eintritt frei, Spende begrüßt
- So., 04.02.18 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
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Der Lüneburger Tiergarten
Von der Waldweide zum Naherholungsgebiet
Jürgen Stehr
In seiner Führung durch das Museum Lüneburg beleuchtet Jürgen Stehr in einer Zeitreise durch fünf Jahrhunderte die unterschiedlichen Nutzungen des Tiergartens von der Waldweide bis zum heutigen Naherholungsgebiet und die Beziehungen zu den benachbarten Dörfern.
Treffpunkt: Foyer Neubau, die Führung ist im Museumseintritt inbegriffen.
- Do., 08.02.18, 17 Uhr | Sonder-Führung
Vom „Heidepastor” und „Kalkberg-Retter”
Frank Allmer
Treffpunkt: Foyer Neubau, Kosten 6 €
- Do., 08.02.18, 18:30 Uhr | Vortrag
Gute Geschichten: NS-Raubkunst im Film
Anneke de Rudder
Auch Filmemacher haben das dramatische Potenzial des Themas NS-Raubkunst entdeckt. In den letzten Jahren sind Spielfilme voller spannender und ergreifender Geschichten dazu entstanden. Aber wie sieht es jeweils aus mit den historischen Fakten und ihrer Darstellung im Film? In diesem Vortrag wird Anneke de Rudder einen Blick werfen auf die Variationen des Themas in Spielfilmen der letzten Jahre.
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt frei
Begleitprogramm zur Ausstellung „Noch einmal nach der Herkunft fragen …”
- Fr., 09.02.18, 19 Uhr | Wandelkonzert
„Touch the song” …wenn Lieder berühren
Die Veranstaltung ist ausverkauft!
Ausführende: Frauenchor Femmes Vocales und Gastmusiker
Leitung: Imke McMurtrie
Das Repertoire vorgetragenen Lieder umfasst traditionelle Heil- und Schlaflieder, Liebeslieder und vertonte Poesie.
Treffpunkt: Foyer Neubau
Eintritt: 15 €, VVK im Museum LüneburgWeitere Informationen: Webseite des Frauenchors
- Sa., 10.02.18, 19 Uhr | Wandelkonzert
„Touch the song” …wenn Lieder berühren
Die Veranstaltung ist ausverkauft!
Ausführende: Frauenchor Femmes Vocales und Gastmusiker
Leitung: Imke McMurtrie
Das Repertoire vorgetragenen Lieder umfasst traditionelle Heil- und Schlaflieder, Liebeslieder und vertonte Poesie.
Treffpunkt: Foyer Neubau
Eintritt: 15 €, VVK im Museum LüneburgWeitere Informationen: Webseite des Frauenchors
- So., 11.02.18 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Von Raub- und Diebsgesindel
Kriminalgeschichten aus dem Museum Lüneburg
Dr. Ulfert Tschirner
Bei dieser Sonntagsgeschichte wird das Museum Lüneburg zur Asservatenkammer! Kurator Dr. Ulfert Tschirner nimmt die Besucher mit in die Vergangenheit zu spektakulären, tragischen und kuriosen Fällen von Raub und Diebstahl, die mit den Exponaten des Museums in Zusammenhang stehen. Der Kirchenraub der Goldenen Tafel durch Nickel List ist dabei nur das prominenteste Beispiel in einem Spektrum, das von mittelalterlichen Beutestücken bis zur Raubkunst des 20. Jahrhunderts reicht.
- Abgesägte Füße, verbliebener Rest der gestohlenen Statue der Göttin Artemis vom Luna-Brunnen auf dem Lüneburger Marktplatz
Treffpunkt: Foyer Neubau, die Führung ist im Museumseintritt inbegriffen.
- So., 11.02.18 | 17 Uhr | Theater trifft Museum | Szenische Lesung
Die Vermessung der Welt
In mehreren Episoden wird der grandiose Roman Daniel Kehlmanns vorgestellt, gelesen von Schauspielerinnen und Schauspielern des Theater Lüneburg.
Eintritt 10 € (ermäßigt 5 €) im Vorverkauf nur an der Theaterkasse sowie am Abend der Veranstaltung an der Kasse des Museum Lüneburg
Weitere Termine und Informationen: Veranstaltungsreihe „Theater trifft Museum”
- Mi., 14.02.18, 19:30 Uhr | Vortragsreihe, Museumsverein
Bildungsoffensive Reformation
Dr. Wolfgang Schellmann
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt 4 € (Vereinsmitglieder frei)
- Do., 15.02.18, 19:30 Uhr | Vortrag, Ortskuratorium Lüneburg
Lüneburg und die Nachkriegsmoderne
Das Vermächtnis der alten Bundesrepublik
Carl-Peter von Mansberg
Veranstalter: Ortskuratorium Lüneburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt frei
- So., 18.02.18 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
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Der Wolf. Ein Wildtier kehrt zurück
Führung durch die Sonderausstellung
Christina Broesike
- Auch um das Tierpräparat des Wolfes MT6, gemeinhin auch „Kurti” genannt, wird es in der Sonntagsgeschichte gehen.
Zum Abschluss führt die Kuratorin für die Naturkunde, Christina Broesike, noch einmal durch die Sonderausstellung. Der Schwerpunkt der Führung liegt dabei auf der kulturgeschichtlichen Betrachtung des Verhältnisses zwischen Mensch und Wolf. Die Wanderausstellung des Landesmuseums Hannover kann noch bis zum 18. Februar besucht werden.
Treffpunkt: Foyer Neubau; die Führung ist im Museumseintritt inbegriffen.
- Mi., 21.02.18, 19 Uhr | Vortragsreihe, Naturwissenschaftlicher Verein
LutherroseMehr als Amors Pfeile
Biologische Eigenschaften von Blumen als Wurzeln ihrer Symbolik
Dr. Regina Walther
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt 4 € (Vereinsmitglieder frei)
- Do., 22.02.18, 18:30 Uhr | Vortrag
Ein Buch aus der Zarenresidenz
Zur Rückgabe von Beutekunst nach Russland
Ulrike Kannengießer
Ulrike C. Kannengießer erzählt eine persönliche Geschichte: Sie hat im Oktober 2017 ein Buch an die Bibliothek des Zarenpalastes Zarskoje Selo (heute Puschkin) in Russland zurückgegeben. Ihr Vater hatte es 1941 während des Krieges gegen die Sowjetunion mitgenommen, als die Wehrmacht den Palast plünderte und zerstörte. Das Schicksal dieses Buches reflektiert auf besondere Weise die deutsch-russische Geschichte im Zweiten Weltkrieg und ebenso den heutigen Umgang mit den Wunden, die dieser Krieg hinterlassen hat.
- Katharina die Große (1729-1796), Namensgeberin des Großen Katharinenpalasts in Puschkin (früher Zarskoje Selo), etwa 25 Kilometer südlich von Sankt Petersburg.
Porträt aus den 1780er Jahren von einem Nachfolger des Künstlers Johann Baptist Lampi d. Ä., Kunsthistorisches Museum Wien - Kuratorin Irina Zaytseva vom Museum Zarskoje Selo und Ulrike Kannengießer aus Lüneburg bei der Rückgabe des Buches
- Zurück in die Bibliothek von Katharina der Großen: Handbuch der klassischen Literatur von Johann Joachim Eschenburg, Berlin und Stettin 1783.
Siehe auch: englischsprachiger Bericht auf der Website von Zarskoje Selo
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt frei
Begleitprogramm zur Ausstellung „Noch einmal nach der Herkunft fragen …”
- Katharina die Große (1729-1796), Namensgeberin des Großen Katharinenpalasts in Puschkin (früher Zarskoje Selo), etwa 25 Kilometer südlich von Sankt Petersburg.
- So., 25.02.18 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Diva, Heilige, Heldenmädchen
Frauengeschichten aus dem Museum Lüneburg quer durch die Jahrhunderte
Ursula Detje
Bei Ursula Detjes Führung durch die Dauerausstellung geht es um Frauen, die aufgrund eines besonderen Talents, eines tugendhaften Lebens oder einer einzigen heldenhaften Tat aus dem Schatten ins Rampenlicht der Geschichte getreten sind. Sie wurden bewundert, verehrt und angebetet – und wurden zu Vorbildern für die ihnen nacheifernden Menschen. Exemplarisch für die Heiligenverehrung, die sich an zahlreichen Altarbildern, Skulpturen und Reliefs im Museum ablesen lässt, steht das Leben der heiligen Anna, der Mutter Mariens. Ihr gegenüber gestellt werden „moderne” Frauen wie Johanna Stegen, die Jeanne d’Arc der Befreiungskriege, und die Opernsängerin Charlotte Huhn. Die Bedeutung dieser Frauen für die Geschichte Lüneburgs wird in der Führung beleuchtet.
- Johanna Stegen, Ausschnitt eines Gedenkblattes an die Tage vom 18. März bis 8. April 1813 zu Lüneburg, August Hasselbring, 1863
Treffpunkt: Foyer Neubau, die Führung ist im Museumseintritt inbegriffen.
- So., 25.02.18, 14:30–16 Uhr | Familienaktion | Gemeinsam ins Museum!
Bunte Gipsmasken
Die Besucher erfahren in der Ausstellung einiges über den Kalkberg und die Bedeutung von Gips für die Stadt. Gips lässt sich aber auch als Material für tolle Masken verwenden, die wir mit Farben und anderem phantasievoll gestalten.
Familienaktion in Kooperation mit der Kunstschule IKARUS für Kinder von 6–12 Jahren und ihre Angehörigen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Materialkosten: 2 € pro Person (zzgl. Eintritt; Kinder haben freien Eintritt)
Termine zum Herunterladen und Ausdrucken(800 KB)
Übersicht, Aktuelle Veranstaltungen
Archiv der monatlichen Terminübersichten