Preise und Auszeichnungen

2023 · BNE-Zertifikat „Außerschulischer Lernstandort“

Museumsgütesiegel 2023-29

Das Niedersächsische Kultusministerium hat dem Museum das Zertifikat „Außerschulischer Lernstandort Bildung für nachhaltige Entwicklung“ verliehen, welches nun den Haupteingang ziert und so einmal mehr nach außen trägt, was dem Museumsteam und dem Team des Bildungs- und Integrationsbüros des Landkreises Lüneburg am Herzen liegt

Das Museum Lüneburg ist bisher das einzige als außerschulischer Lernort zertifizierte Museum in der Region und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Angebote für möglichst viele Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen zu entwickeln und so als Motor für eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft zu fungieren.

Siehe auch: BNE-Zertifikat "Außerschulischer Lernstandort" für das Museum Lüneburg

2023 · Museumsgütesiegel

Museumsgütesiegel 2023-29

Das Museum Lüneburg wird mit dem Museumsgütesiegel Niedersachsen und Bremen ausgezeichnet. Das Gütesiegel bescheinigt dem Museum die Erfüllung der vom Deutschen Museumsbund/lCOM Deutschland 2006 formulierten Standards für Museen.

Das Museum erreicht in den Bereichen

den Standards entsprechende Qualität. Das Museumsgütesiegel gilt für sieben Jahre bis 2029.

Träger des Museumsgütesiegels Niedersachsen und Bremen sind das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, der Museumsverband für Niedersachsen und Bremen e.V. und die Niedersächsische Sparkassenstiftung.   [Hannover, den 23. März 2023]

Siehe auch: Museum Lüneburg: Erneut mit Museumsgütesiegel zertifiziert

2016 · Preisträger des niedersächsischen Wettbewerbs „Klima kommunal 2016”

Die Hansestadt Lüneburg wird für den Wettbewerbsbeitrag „Wärmerückgewinnung aus dem Abwasserkanal am neuen Museum Lüneburg” ausgezeichnet.

Projekt

LZ-Artikel, 05.09.2016, Spitzenideen aus Wasser und Luft – Stadt und Kreis Lüneburg für vorbildlichen Klimaschutz ...

2016 · Museumsgütesiegel

Projekt

  • des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur
  • des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen e.V.
  • und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung

Das Museum Lüneburg erreicht in den Bereichen „Dauerhafte institutionelle und finanzielle Basis”, „Leitbild und Museumskonzept”, „Museumsmanagement”, „Qualifiziertes Personal”, „Sammeln”, „Bewahren”, „Forschen und Dokumentieren”, „Ausstellen und Vermitteln” den Standards entsprechende Qualität. Das Museumsgütesiegel gilt für sieben Jahre (2016—2022). Danach muss ein Antrag auf Erneuerung des Gütesiegels gestellt werden.

Bei der Zertifizierung wurde von der unabhängigen Jury von Experten besonders positiv hervorgehoben:

  • Teilnahme am Gütesiegel zur Weiterentwicklung genutzt
  • hoch engagiertes Team
  • sehr reflektiertes Leitbild
  • gelungene Verknüpfung der drei Sammlungen Natur, Kultur, Archäologie
  • Forschungsarbeit mit universitären Partnern
  • Provenienzforschung aufgenommen
  • Thema Inklusion integriert

LZ-Artikel, 05.09.2016, Ein Zeichen für Qualität – Das Museum Lüneburg erhielt ...

Museumsgütesiegel 2016-22

2015 · Museumspreis der Niedersächsischen Sparkassenstiftung

Projekt

Begründung der Jury:

Die Jury war vom Gesamtansatz überzeugt, der in Lüneburg verfolgt wurde. Parallel zu den Überlegungen, das Museum für das Fürstentum Lüneburg grundlegend zu erneuern, erfolgte eine Neuorganisation der städtischen Museen und Einrichtungen in Lüneburg. In einer Stiftung wurden die ehemals von Vereinen getragenen Museen – das Naturmuseum und das Museum für das Fürstentum Lüneburg – ergänzt um die Stadtarchäologie und das Salzmuseum zu einem Museumskompetenzzentrum zusammengefügt. Dieses Bündeln der Museumsaufgaben und Strukturen erscheint zukunftsweisend, da vielfältige Synergien genutzt werden können.

Ein zweiter wichtiger Aspekt ist der interdisziplinäre Ansatz des neuen Museums, der konsequent die regionalen wechselseitigen Beziehungen zwischen Menschen, Kultur und Natur in den Mittelpunkt der Ausstellung rückt.

Weitere Informationen: LZ-Blog (18.12.2015): Museum Lüneburg: Ein Haus mit „Vorbildcharakter”

2015 · BDA Preis Niedersachsen

Auszeichnung

Begründung der Jury:

Das Projekt überzeugt durch die konsequente und wohlgeordnete Fortführung der Typologie des Bestandsgebäudes. Dieses unterscheidet sich von dem mittelalterlichen Charakter der Hansestadt Lüneburg durch seine „preußisch“ anmutenden Dimensionen und Materialien. Folgerichtig wurden im Erweiterungsbau ein kühler Ziegel und eine großmaßstäbliche Fassadengliederung gewählt. Hinterfragt wurde die Ausrichtung des Eingangs zur stark frequentierten Durchgangsstraße und die vielleicht zu starke Geste des Eingangs, die aufgrund vieler Richtungsänderungen nicht die entsprechende Fortsetzung im Gebäudeinneren findet. Überragend ist jedoch die handwerkliche Qualität in der Ausführung, die die sorgfältige Durcharbeitung aller Details spüren lässt.

Weitere Informationen: Webseite des Bundes Deutscher Architekten