Kleine Sonderschau zum Thema
Graue Irdenware des 13. und 14. Jahrhunderts
Quellen zur frühen Stadtgeschichte
01. Juli 2017 – 25. Februar 2018
Verlängert!
Im Laufe des 13. Jahrhunderts erfolgte ein bedeutender Schritt in der lokalen Keramikproduktion. Töpfer begannen, reduzierend gebrannte, graue Irdenware auf einer schnell rotierenden Töpferscheibe zu fertigen.
Graue Irdenware wurde bis in das 15. Jahrhundert hinein produziert und dann endgültig vom Steinzeug und der glasierten Irdenware verdrängt. Archäologische Fundstellen mit grauer Irdenware, Erstnennungen von Toren, Straßen und Plätzen und dendrochronologisch datierte Häuser umreißen das Siedlungsgebiet der Stadt Lüneburg des 13. und der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts.
Ort: Ausstellungsraum „finden und forschen”
Weiteres zur abgebildeten Keramik: Kugeltopf und Kanne
Ausstellungseröffnung am Sa., 01. Juli, um 16 Uhr
Ort: Ausstellungsraum „finden & forschen”, Eintritt frei
Zur Ausstellungseröffnung werden sich die Töpferin Margarete von Alemann und der Archäologie Prof. Dr. Edgar Ring über Ton schlagen, Leichen drehen und andere Aspekte der Keramikproduktion unterhalten.
LZ-Artikel, 03.07.17, Töpfer mussten fit sein – Mini-Ausstellung im Museum wirft ein Schlaglicht auf die Tischkultur ...