Monatsprogramm Juli 2017
Ausstellungen
- 28.04.—27.08.17 | Sonderausstellung
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Begegnungen hinter Stacheldraht
Deutsche Kriegsgefangene im Lager Bandō in Japan 1917—1920
Internationale Ausstellung über ein japanisches Kriegsgefangenenlager im Ersten Weltkrieg mit ca. 250 Exponaten aus Japan, den Niederlanden, Österreich und Deutschland.
Ort: Foyer Wandrahmstraße
- 01.07.—03.09.17 | Kleine Sonderschau der Archäologie
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Graue Irdenware des 13. und 14. Jahrhunderts
Quellen zur frühen Stadtgeschichte
Ort: Ausstellungsraum „finden und forschen”
- 09.07.—30.07.17 | Kunstausstellung
Das Herz kommt vor dem Pinsel
Werke von Heidi Meyer, Hamburg
Weitere Veranstaltungen
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- Sa., 01.07.17, 16 Uhr | Ausstellungseröffnung
Graue Irdenware
Quellen zur frühen Stadtgeschichte
Zur Ausstellungseröffnung werden sich die Töpferin Margarete von Alemann und der Archäologie Prof. Dr. Edgar Ring über Ton schlagen, Leichen drehen und andere Aspekte der Keramikproduktion unterhalten.
Ort: Ausstellungsraum „finden & forschen”, Eintritt frei
- So., 02.07.17, 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Kleine Kulturgeschichte der Nahrung und Ernährung
Dr. Rolf-Dieter Aye
Anhand von Objekten in der Ausstellung stellt Dr. Rolf-Dieter Aye das Nahrungsangebot und das Ernährungsverhalten der Bevölkerung, vorrangig in der norddeutschen Region, vor. Den Fokus richtet er dabei auf die kulturellen Gegebenheiten und Umwelteinflüsse in den verschiedenen Zeitepochen bis hin zu unserem heute in den Industriestaaten üblichen Ernährungsverhalten und dem daraus resultierenden Nahrungsmittelüberangebot.
Treffpunkt: Foyer Neubau
- Mi., 05.07.17, 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch – Türen auf für Ferienkinder!
Fabelhafte Wesen – Geschichten von Menschen und Tieren
Für Kinder ab 6 Jahren
Einhörner, Drachen oder der „böse Wolf”? – Begib dich im Museum auf die Spur wundersamer Geschöpfe und modelliere ein eigenes Fabelwesen.
Kosten: 5 € pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. (Bitte anmelden: Tel. 04131 72065-80)
- So., 09.07.17, 11:30 Uhr | Ausstellungseröffnung | Deutsch-Japanische Begegnungen
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Das Herz kommt vor dem Pinsel
Kunstausstellung mit Werken von Heidi Meyer
Als Teil des Rahmenprogramms der Sonderausstellung Begegnungen hinter Stacheldraht eröffnet parallel die Kunstausstellung „Das Herz kommt vor dem Pinsel”, bei der verschiedene Werke von Heidi Meyer gezeigt werden.
Heidi Meyer, 1943 in Hamburg geboren, ist Malerin. Mit breitem Pinsel holt sie aus, um ihre abstrakten Bilder zu schaffen. Sie lässt Formen mit großzügigen Schwüngen entstehen, die aus dem inneren Rhythmus geboren ihrem Temperament und der gegenwärtigen Stimmung Ausdruck geben. Linien, Formen, Farben geben ihren Schöpfungen einen besonderen Reiz, der sich ähnlich in der japanischen Malerei wiederfindet. Die Werke stellen damit einen Bezug zu Japan dar und greifen gleichzeitig den Gedanken der Deutsch-Japanischen Begegnungen insofern auf, als sie die asiatische Kunstphilosophie mit europäischen Traditionen in Zusammenhang bringen.
Um 12:30 Uhr wird zudem eine Lichtinstallation des Designers Wolf Udo Wagner „Tokushima – Niedersachsen TAGG” vorgestellt.
Ort: Foyer Museum, Eintritt frei
- So., 09.07.17, 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte
Deutsch-Japanische Begegnungen
Erzählnachmittag mit Nachfahren der Kriegsgefangenen aus dem Lager Bandō
Begrüßung
Ulrich Mädge, Oberbürgermeister der Hansestadt LüneburgModeration
Prof. Dr. Heike Düselder, Leiterin Museum LüneburgDie Kriegsgefangenschaft während des Ersten Weltkrieges im Lager Bandō, gelegen in Lüneburgs heutiger Partnerstadt Naruto, hat Spuren hinterlassen. Beethovens Neunte Symphonie mit der Ode an die Freude, die das Lagerorchester der deutschen Kriegsgefangenen am Ende des Krieges aufführte, gilt bis heute als Japans heimliche Nationalhymne. Doch auch in den Familien hat der Aufenthalt in der deutschen Kolonie Tsingtau in China und die mit dem Kriegsausbruch einsetzende Internierung in japanischen Kriegsgefangenenlagern eine nachhaltige Wirkung.
In Form von Erzählungen, Briefen, Fotos und anderen Objekten sind die Erinnerungen an diese Zeit vielfach noch präsent. Die sehr unterschiedlichen und teilweise tragischen Geschichten sollen im Museum erzählt und ausgetauscht werden. Berichten werden Nachfahren der ehemaligen Kriegsgefangenen, die mit den Geschichten ihrer Großväter und Väter aufgewachsen und bis heute davon berührt sind.
Ort: Museumscafé LUNA
Teil des Rahmenprogramms der Sonderausstellung Begegnungen hinter Stacheldraht
- Mo., 10.07.—14.07.16, täglich 9–16 Uhr | talentCAMPus
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App ins Museum!
Mit Eurem Smartphone oder Tablet erkundet Ihr das Museum und erstellt eine spannende Rallye.
5-tägiger Ferienworkshop für 12- bis 18-jährige Kinder und Jugendliche
in Kooperation mit der VHS Region LüneburgKostenfrei, inkl. Mittagessen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Bitte rechtzeitig anmelden bei der VHS:
vhsinfo {at} vhs.lueneburg.de
Weitere Informationen im Ferienprogramm - Mi., 12.07.17, 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch – Türen auf für Ferienkinder!
Schmetterlinge – nützlich und schön
Für Kinder ab 6 Jahren
Schmetterlinge sind wunderschön! Doch Raupen sind Schädlinge? – Tauche ein in ihre Welt und bastle Deinen eigenen Schmetterling.
Kosten: 5 € pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. (Bitte anmelden: Tel. 04131 72065-80)
- Do., 13.07.17, 17:30 Uhr | Grillabend im Museum
Kultur & Genuss
Das Museumscafé LUNA und der Landgasthof Karze laden herzlich ein zum sommerlichen Grillabend auf der schönen Museumsterrasse an der Ilmenau!
weitere Informationen zum Grillabend
Tipp: An den Grillabenden können Besucher ab 17 Uhr das Museum und seine Ausstellungsräume kostenlos besuchen.
- So., 16.07.17, 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Geschlechterrollen im Wandel – von den Neandertalern bis zum modernen Menschen
(Musste wegen Krankheit leider ausfallen. Ersatzweise führte Frau Prof. Dr. Düselder.)
Fabienne Ulber
Treffpunkt: Foyer Neubau
- So., 16.07.17, 15–17 Uhr | Workshop, Rahmenprogramm
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Origami – Die japanische Kunst des Papierfaltens
Kazumi Ozaki, Hamburg
Kazumi Ozaki wird die Geschichte der Kulturtechnik erläutern und mit den Teilnehmern einige Modelle falten. Das bekannteste Objekt des Origami ist der Kranich. Eine japanische Legende besagt, dass demjenigen, der tausend Kraniche faltet, ein Wunsch erfüllt wird.
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Teilnahmegebühr 7 €
(Anmeldung erforderlich: Tel. 04131 72065-80)Im Rahmenprogramm der Sonderausstellung Begegnungen hinter Stacheldraht
- Mi., 19.07.17, 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch – Türen auf für Ferienkinder!
Was krabbelt denn da?
Für Kinder ab 6 Jahren
Was für Insekten gibt es? Warum sind sie so wichtig für uns? Wir wollen zusammen die Welt der Krabbeltiere erkunden und ein kleines Insektenhotel bauen.
Kosten: 5 € pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. (Bitte anmelden: Tel. 04131 72065-80)
- Do., 20.07.17, 17:30 Uhr | Grillabend im Museum
Kultur & Genuss
Das Museumscafé LUNA und der Landgasthof Karze laden herzlich ein zum sommerlichen Grillabend auf der schönen Museumsterrasse an der Ilmenau!
weitere Informationen zum Grillabend
Tipp: An den Grillabenden können Besucher ab 17 Uhr das Museum und seine Ausstellungsräume kostenlos besuchen.
- So., 23.07.17, 09:15 Uhr | Exkursion, Naturwissensch. Verein
Mit kleinen, aber zähen Pferden eroberten Europäer den nordamerikanischen Westen
Das Überseemuseum in Bremen
Dr. Christoph Hinkelmann
Treffpunkt: 09:15 Uhr am Bahnhof Lüneburg; Anmeldung erforderlich!
Weitere Informationen: Veranstaltungen des Naturw. Vereins
- So., 23.07.17, 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Führung durch die Kunstausstellung „Das Herz kommt vor dem Pinsel”
Die Künstlerin Heidi Meyer stellt einige ihrer Werke vor, die zur Zeit in den Ausstellungsräumen des Museums Lüneburg zu sehen sind und stellt sich für werkbezogene Fragen zur Verfügung.
Die Künstlerin aus Hamburg/Buxtehude verleiht ihren Bildern Ausdruck, indem sie ihre gegenwärtige Stimmung in den Malprozess einfließen lässt. Sie gestaltet Formen und Linien in großzügigen Schwüngen, die ihren Schöpfungen einen besonderen Reiz verleihen, der sich ähnlich in der japanischen Malerei wiederfindet. Durch zahlreiche Aufenthalte in Japan sensibilisiert, gelingt es Heidi Meyer, Gedanken der asiatischen Kunstphilosophie aufzugreifen, mit europäischen Traditionen zu verbinden und in eine spannende Begegnung zu führen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Begegnungen hinter Stacheldraht – Deutsche Kriegsgefangene im Lager Bandō in Japan 1917–1920” statt.
- So., 23.07.17, 14:30–16 Uhr | Familienaktion | Gemeinsam ins Museum!
Gesichter Lüneburgs
Für Kinder ab 6 Jahren
Familienaktion in Kooperation mit der Kunstschule IKARUS
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Anhand von Bildern im Museum als Vorlage können Kinder mit Tinte auf handgeschöpftem Papier ein Portrait erstellen. Dabei kann beobachtet werden, wie Bilder im Mittelalter gestaltet wurden und wie eng die Bildkomposition mit dem Herstellungsverfahren verknüpft war.
Materialkosten: 2 € pro Person (zzgl. Eintritt; Kinder haben freien Eintritt.)
- Di., 25.07.17, 08:30 Uhr | Tagesausflug, Museumsverein
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Wo begegnen sich Vergangenheit und Moderne?
Tagesausflug zu kulturgeschichtlichen und künstlerischen Besonderheiten der Region – Ziele in Neuhaus (Elbe), Alt Garge, Tripkau und Boizenburg.
Treffpunkt: 08:30 Uhr am Museum Lüneburg (Rückkehr ca. 18 Uhr)
Anmeldung erforderlich!Weitere Informationen: Veranstaltungen des Museumsvereins
- Mi., 26.07.17, 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch – Türen auf für Ferienkinder!
Fossilien – Komm, ich erzähl' Dir eine Erdgeschichte
Für Kinder ab 6 Jahren
Wundersame Fossilien erzählen die Geschichte des Planeten Erde. Mach Dich auf die Suche nach den Spuren des Lebens und nimm eine selbst gefertigte Kopie eines Fossils mit nach Hause.
Kosten: 5 € pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. (Bitte anmelden: Tel. 04131 72065-80)
- So., 30.07.17, 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Romantische Heidebilder und expressive Stadtansichten?
Die Maler Lyonel Feininger, Hugo Friedrich Hartmann, Arthur Illies und Frido Witte im Vergleich
Ursula Detje
Die Heide, die Ende des 18. Jahrhunderts im Zuge der Romantik als „schöne Natur” entdeckt wurde, zog viele Künstler in ihren Bann, die sich diesem Thema widmeten.
Fasziniert von der Schönheit der Landschaft ließen sich die Maler Illies, Hartmann und Witte in der Region nieder. Feininger war auf der Durchreise, ihn interessierte in Lüneburg die Backsteingotik, die er auf einer Rundreise durch norddeutsche Städte intensiv studierte.
Was verbindet, was trennt diese Maler, die einer Generation entstammen und mit unterschiedlichen Ausdrucksmitteln die Heide und die Stadt Lüneburg in ihren Bildern festhielten? Dieser Fragestellung will Ursula Detje in ihrer Themenführung nachgehen.
Treffpunkt: Foyer Neubau
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