Monatsprogramm Oktober 2021
Ausstellungen
- 26.09.— 12.12.2021 | Fotoausstellung
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Wildnis Niedersachsen
Fotoausstellung zum 75jährigen Jubiläum Niedersachsens 1946 – 2021
Fotografien von Jürgen Borris, Willi Rolfes, Bernhard Volmer
Texte von Anke Benstem und Iris SchaperOrt: Raum „erinnern & erhalten“, Eintritt 3 €
- 10.10.— 31.10.2021 | Fotoausstellung
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Mind the earth
Fotoausstellung zur UN-Weltklimakonferenz
Ort: Foyer Wandrahm, Eintritt frei
- 17.10.2021 — 16.01.2022 | Fotoausstellung
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LEGO® in Lüneburg
Lüneburger Gebäude, gebaut von Benjamin Albrecht aus LEGO®-Steinen
Ort: Museum Lüneburg, Eingang Willy-Brandt-Straße 1,
Eintritt: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei, Erw. Museumseintritt
Regelmäßige Führungen
Di bis So um 15 Uhr
Lüneburger Zeitreise
Führung durch die Dauerausstellung
Dienstag bis Samstag, 15 Uhr
Treffpunkt: Foyer Neubau, Kosten: Museumseintritt
Sonntagsgeschichte
Führungen zu wechselnden Themen (s.u.)
Jeden Sonntag um 15 Uhr
Treffpunkt: Foyer Neubau, Kosten: Museumseintritt
Für die Sonntagsführung ist derzeit eine Anmeldung erwünscht:
buchungen {at} museumlueneburg.de | telefonisch 04131 72065-80
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Tagesprogramm
Ausstellungen im Oktober
- 26.09.–12.12.21 Wildnis Niedersachsen mehr Infos
- 10.10.–31.10.21 Mind the earth mehr Infos
- 17.10.21–16.01.22 LEGO® in Lüneburg mehr Infos
Infos zum Tagesprogramm
Alle Veranstaltungen finden unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und Regelungen statt. Hier finden Sie Informationen zu unseren Schutz- und Hygienemaßnahmen.
Änderungen vorbehalten. Bei Veränderungen der Corona-Situation können in Präsenz geplante Veranstaltungen ggf. digital durchgeführt werden.
- 30.09.–02.10.21 | 3-tägige Tagung
Immanuel Kant und sein Wirkungsort Königsberg – Universität, Geschichte und Erinnerung heute
Jahrestagung der Historischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung in Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Ostpreußischen Landesmuseum, dem Nordostinstitut (IKGN) e.V. und dem Museum Lüneburg
Dauer der Tagung: Do, 30.09., 14:30 Uhr, bis Sa, 02.10., 16 Uhr
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Museum Lüneburg
Teilnahme: kostenfrei für Mitglieder der Kommission und Studierende, 10 € für Nichtmitglieder, Anmeldung beim Ostpreußischen Landesmuseum unter info {at} ol-lg.deProgramm: Website Ostpreußisches Landesmuseum
- So., 03.10.21 | 15 Uhr | Sonntagsgeschichte
Wandern oder Aussterben – Pflanzen und Tiere im Eiszeitalter
Ingrid Lönngren
Um Pflanzen und Tiere im Eiszeitalter geht es bei dieser Sonntagsgeschichte. Die Kaltzeiten im Eiszeitalter wirkten sich dramatisch auf das Vorkommen von Pflanzen- und Tierarten aus. Die Folgen sind heute noch enorm: Viele Arten, die im Tertiär und auch später noch in Europa lebten, sind hier ausgestorben. Welche Arten konnten in Europa überleben und wo in Europas leben sie heute? Wie erklärt man, dass die Artenvielfalt in Nordamerika und Asien viel höher ist als in Europa? Welchen Einfluss hatte der Mensch auf das Aussterben von Tierarten, die noch vor 12000 Jahren in Europa lebten?
Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme: Museumseintritt, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei,
Anmeldung erwünscht: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80- So., 10.10.21 | 15 Uhr | Sonntagsgeschichte
Rückendeckung für eine gute Regierung – Das Banklaken und andere Regierungs„helfer“
Andreas Rönnau
Bei dieser Sonntagsgeschichte nimmt Andreas Rönnau die Teilnehmenden mit in die Zeit des frühen 16. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit tagte der Lüneburger Rat in der Gerichtslaube und ließ neben der Bemalung des Tonnengewölbes auch ein sechs Meter langes Banklaken herstellen, das Episoden aus der römischen Geschichte zeigt: Es geht um den Kampf Roms gegen Karthago. Aber es geht auch um eine Frau, die zwischen zwei verfeindeten Männern steht. Was wie ein Drehbuch für eine Telenovela klingt, ist Teil eines Stoffs, der die Ratsherren bei der Frage, wie Lüneburg gut regiert werden könnte, als Inspiration diente – repräsentativ war das Banklaken in jedem Fall. Der Museums-, Stadt- und Rathausführer geht in seinem Vortrag auch auf die Bedeutung einer funktionierenden Verwaltung für eine gute Regierung ein – insbesondere, was die Besitz- und Schuldverhältnisse des Sülzgutes und von Grundstücken betraf.
- Ein Detail des Banklakens mit Szenen aus dem Zweiten Punischen Krieg – Wirkerei aus farbiger Wolle, Seide und Leinen; zwei Teile, zusammen ca. 83 x 810 cm; 1528 in Lüneburg von dem aus den Niederlanden stammenden Banklakenmacher Ambrosius hergestellt. (Foto: Museum Lüneburg)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme: Museumseintritt, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei,
Anmeldung erwünscht: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80- So., 10.10.21 | 17 Uhr | Vernissage
Mind the earth
Eröffnung der Sonderausstellung mit Live-Zuschaltung des Künstlers Kasper Brejnholt Bak aus Kopenhagen
weitere Informationen zur Ausstellung
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80
- Mi., 13.10.21 | 19 Uhr | Vortrag, Museumsverein
Wie und Wo R(r)echt gesprochen wird. Gerichtsortausstattungen in der Frühen Neuzeit
Dr. des. Ann-Kathrin Hubrich, Laudatio: Dr. Barbara Uppenkamp
Offizielle Übergabe der Preisurkunde des vom Museumsverein vergebenen Forschungspreises 2020 an Dr. des. Ann-Kathrin Hubrich.
Weitere Informationen zu diesem Vortrag
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt 4 € (Vereinsmitglieder frei)
Anmeldung: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80- Do., 14.10.21 | 10–15 Uhr | Geänderte Öffnungszeit
Schließung des Museums um 15 Uhr
Am Do., den 14.10.21, schließt das Museum aufgrund einer Veranstaltung bereits um 15 Uhr.
Die öffentliche Führung um 15 Uhr entfällt somit.- So., 17.10.21 | 10 Uhr | Spaziergang
Bäume aus aller Welt – Ein naturkundlich-literarischer Spaziergang durch unseren Kurpark
Dr. Wolfram & Dorothea Eckloff
Der Naturwissenschaftliche Verein und das Museum Lüneburg laden zu einem naturkundlich-literarischen Herbstspaziergang durch den Lüneburger Kurpark ein. Wolfram und Dorothea Eckloff zeigen ihren Zuhörerinnen und Zuhörern, dass der Kurpark nicht nur im Sommer attraktiv ist – denn gerade im Herbst stehen die Bäume in neuem Glanz und Duft und laden zu besinnlicher Wahrnehmung ein. Dauer des Spaziergangs: rund eineinhalb Stunden.
Treffpunkt: Kurpark Lüneburg, Parkeingang Uelzener Straße, Teilnahme frei
- So., 17.10.21 | 11 Uhr und 12:30 Uhr | Vernissage
LEGO© in Lüneburg
Eröffnung der LEGO-Ausstellung
Zwei Termine: um 11 Uhr und um 12:30 Uhr
jeweils Führung mit Gespräch mit Benjamin Albrecht für Kinder und ErwachseneOrt: Foyer Neubau, Teilnahme: kostenfrei,
Anmeldung erforderlich: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80- So., 17.10.21 | 15 Uhr | Sonntagsgeschichte
Großsteingräber, Grabhügel und Urnenfriedhöfe – Aus der Geschichte der archäologischen Forschung im Lüneburgischen
Dietmar Gehrke
Um Großsteingräber, Grabhügel und Urnenfriedhöfe geht es in dieser Sonntagsgeschichte. Die Beschäftigung mit diesen wohl bekanntesten archäologischen Denkmälern, denen man im Gebiet der Lüneburger Heide begegnet, hat eine lange Tradition. Noch im Mittelalter hielt man die großen Steingräber in der Oldendorfer Totenstatt oder im Schieringer Forst bei Barskamp für die Werke sagenhafter urzeitlicher Riesen. Der Name „Hünengräber" stammt aus dieser Zeit. Doch wann begannen sich die frühen Gelehrten der Region mit ihnen zu befassen, wann startete die wissenschaftliche Erforschung der „heidnischen Vorzeit"? Anhand der Fundstücke in der Ausstellung nimmt Dietmar Gehrke, Kurator für die ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Besucherinnen und Besucher mit in die Geschichte der Archäologie in der Region Lüneburg.
Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme: Museumseintritt, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei,
Anmeldung erwünscht: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80- Mi., 18.10.21 | 19:30 Uhr | Lesung
Die konkrete Utopie der Menschenrechte. Ein Blick zurück in die Zukunft
Lesung in der Reihe: Was uns bewegt, Literaturbüro Lüneburg
Wolfgang Kaleck, Moderation: Steffi Hobuß
Ort: Marcus-Heinemann-Saal
Karten: 10 € / 7 € erm., VVK über das Literaturbüro Lüneburg: literaturbuero {at} stadt.lueneburg.de , Tel. 04131 309-3687- Mi., 20.10.21 | 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch
Werkstoff Metall – Eine Glanzleistung der Menschheit
Mitmach-Mittwoch für 8- bis 12-Jährige
Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme: Museumseintritt, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei,
Anmeldung erforderlich: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80Weitere Informationen: Ferienaktionen für Kinder
- Mi., 20.10.21 | 19 Uhr | Vortrag, Naturwiss. Verein
Leben in guter Nachbarschaft – die Bedeutung von artenreichen Wäldern im Klimawandel
Jahreshauptversammlung mit Vortrag, Naturwissenschaftlicher Verein
Dr. Andreas Fichtner
Weitere Informationen zu diesem Vortrag
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt 4 € (Vereinsmitglieder frei), Anmeldung: Tel. 04131 72065-70
- So., 24.10.21 | 14:30–16 Uhr | Familienaktion
Eulen und Fledermäuse – Geheimnisvolle Jäger der Nacht
Sonntagsaktion für Familien mit Kindern von 6 bis 12 Jahren
Treffpunkt: Foyer Neubau, Kosten: Kinder 2 €, Erw. 2 € zzgl. Museumseintritt,
Anmeldung erforderlich: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80Weitere Informationen: Familienaktionen
- So., 24.10.21 | 15 Uhr | Sonntagsgeschichte
Vor 650 Jahren: die St. Ursula-Nacht
Hiltrud Gutowski, Gudrun Jesussek
Die St. Ursulanacht im Jahre 1371 mit der Befreiung der Stadt vom welfischen Herzog ist ein herausragendes Ereignis der Lüneburger Geschichte mit weitreichendem Einfluss auf ihre Entwicklung. Passend zum 650. Jahrestag dieses Ereignisses kombinieren Hiltrud Gutowski und Gudrun Jesussek am 24. Oktober die vorhandenen Spuren der Stadtgeschichte im Museum Lüneburg und der St. Johanniskirche.
- Die Abbildung zeigt den letzten Stich der Illustrationsserie zu den Ereignissen der Ursulanacht aus der Rodewold-Chronik (Truppenaufmarsch vor der Stadtmauer mit der darüber schwebenden heiligen Ursula). (Foto: Museum Lüneburg)
Wer weiß zum Beispiel, dass die berühmte Luna-Säule ein Beutestück der Ursulanacht war oder dass noch nach 250 Jahren ein jährlicher Gedenkgottesdienst für die Befreiung Lüneburgs in der Johanniskirche abgehalten wurde? In der Johanniskirche wird es vor allem um die Legendenbildung und Erinnerungsrituale gehen, während der Führungsteil im Museum einen historischen Schwerpunkt hat.
Die Führung findet im Rahmen der Sonntagsgeschichten des Museum Lüneburg statt und ist in zwei Gruppen aufgeteilt, die beide um 15 Uhr starten: Hiltrud Gutowski mit Gruppe 1 beginnt im Museum und geht anschließend in die Johanniskirche, Gudrun Jesussek fängt mit Gruppe 2 in der Johanniskirche an und wechselt dann ins Museum. Treffpunkte: Museum, Foyer Neubau bzw. Portal Johanniskirche
Kosten: Erwachsene zahlen Museumseintritt, Kinder und Jugendliche frei, St. Johannis freut sich außerdem über Spenden.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um Anmeldung für beide Gruppen wird gebeten: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80- Mo., 25. – Fr., 29.10.21 | Ferienkurs
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talentCAMPus „Urban Sketching“
5-tägiger Ferienkurs für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren
Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme frei, Anmeldung erforderlich
HINWEIS: Weitere Anmeldungen sind leider nicht möglich, die Veranstaltung ist ausgebucht.
Weitere Informationen: Ferienprogramm
- Mi., 27.10.21 | 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch
Steinreich – Mineralien und Fossilien unter der Lupe
Mitmach-Mittwoch für 8- bis 12-Jährige
Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme: Museumseintritt, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei,
Anmeldung erforderlich: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80Weitere Informationen: Ferienaktionen für Kinder
- So., 31.10.21 | 15 Uhr | Sonntagsgeschichte
Die Besiedelung der Elbmarsch
Herbert Meyn
Bei dieser Sonntagsgeschichte gibt Herbert Meyn einen Überblick über die Besiedlung und Entwicklung der Lüneburger Elbmarsch. Dabei macht er unter anderem deutlich, welches Wagnis die Menschen bei der Besiedlung eingingen – denn im frühen Mittelalter gab es keinen Deichschutz und daher die ständige Gefahr der Landüberflutung. Mit fester Entschlossenheit aber haben die Marschbewohner über Jahrhunderte den Deichbau an Elbe und Binnengewässern vorangetrieben. Deichbrüche, Überschwemmungen und auch Kriegsereignisse verursachten immer wieder herbe Rückschläge. In den letzten hundert Jahren wurden sichere Eindeichungen und ein effektives Entwässerungsnetz geschaffen. Diese Entwicklung war entscheidend, für die dauerhafte Besiedlung der Lüneburger Elbmarsch.
- Vor allem in der Abteilung „wachsen & gestalten“ wird Herbert Meyn von der Besiedlung und Entwicklung der Lüneburger Elbmarsch berichten (Foto: museumstechnik berlin)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme: Museumseintritt, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei,
Anmeldung erwünscht: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80
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Archiv der monatlichen Terminübersichten