Monatsprogramm April 2017
Ausstellungen
- 05.03.—24.04. | Ausstellung
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Dorothea von Dänemark
Herzogin von Braunschweig und Lüneburg (1546—1617)
Ausstellung in Kooperation mit dem Museum im Marstall in Winsen im Rahmen der Veranstaltungsreihe Spurensuche Zukunft – 500 Jahre Reformation in Lüneburg
- 19.02.—19.05. | Kleine Sonderschau
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Sondengänger im Dienst der Archäologie
Zu sehen sind Metallfunde, die Sondengänger im Gebiet des Landkreises und der Hansestadt Lüneburg aufgespürt und den Denkmalschutzbehörden gemeldet ...
Ort: Ausstellungsraum „finden und forschen”
- 28.04.—23.07. | Sonderausstellung
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Begegnungen hinter Stacheldraht
Deutsche Kriegsgefangene im Lager Bandō in Japan 1917—1920
Weitere Veranstaltungen
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- Sa., 01.04.17, 11 Uhr | Lesung, Leuphana Universität
The Paris Agreement – Öffentliche Lesung zum Pariser Klimavertrag
Lesung und Diskussion mit dem Publikum, begleitet von der Wissenschaftsphilosophin Gabriele Gramelsberger (Universität Witten/Herdecke) und der Medienwissenschaftlerin Birgit Schneider (Universität Potsdam). Es ist möglich, sich aktiv an der Lesung zu beteiligen – genaueres zu Anmeldung und Ablauf siehe unsere Pressemitteilung sowie auf der Webseite der Leuphana Universität
Ort: Foyer Neubau, Eintritt frei
- Sa., 01.04.17, 19:30 Uhr | Vortrag, Vision Kirchenmusik
Die Lukas-Passion von Krzysztof Penderecki
Einführung in das Werk
Ulf Pankoke und Joachim Vogelsänger
Treffpunkt: Foyer Neubau, Eintritt 5 €
- So., 02.04.17, 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Was war hier früher? – Der Wandrahm als historischer Ort
Anneke de Rudder
Bei gutem Wetter wird diese Sonntagsgeschichte zum Sonntagsspaziergang: Einmal rund ums Museum, einmal durch die Jahrhunderte, deren Spuren wir an diesem historischen Ort sehen oder doch zumindest ahnen können. Von den namensgebenden Wantramen, in denen das gefärbte Tuch eingespannt und getrocknet wurde, geht es über Kattundruckerei, Krankenhaus, Volksbadeanstalt und ältere Brückenbauten bis zur zitronengelben Unterseite der allerneuesten Brücke.
Seit 1891 ist dieser Ort Museumsinsel, und so wird Historikerin Anneke de Rudder in dieser Führung natürlich auch die verschiedenen Museumsbauten vorstellen. Außerdem soll die Geschichte der städtebaulichen Leerstelle erzählt werden, die durch den Bombenangriff vom Februar 1945 entstand: Ältere Lüneburger erinnern sich vermutlich an die Tankstelle, die der Scharff-Kreuzung ihren Namen gab, aber wer kennt noch die geplanten Projekte „Bebauung Großer Wandrahm” oder „Hanseatenhof”? Am Ende steht ein Blick aufs gegenüberliegende Ufer, auf die Geschichte des abgetragenen Roten Walls, der Ratsmühle und der „Alten Brücke”. Bei Regen wird die Führung im Museum stattfinden, Blicke aus den vielen großen Fenstern des Museums müssen dann die direkte Anschauung ersetzen.
Treffpunkt: Foyer Neubau
- So., 02.04.17, 17 Uhr | Theater trifft Museum | Szenische Lesung
Jenseits von EDEN
Mehrteiler in Episoden nach dem Roman des Literatur-Nobelpreisträgers John Steinbeck, gelesen von Schauspielern des Ensembles des Theater Lüneburg
Eintritt 10 € (ermäßigt 5 €)
Weitere Informationen: Veranstaltungsreihe „Theater trifft Museum”
„Theater trifft Museum”, Webseite des Theater Lüneburg- Di., 04.04.17, 18:30 Uhr | Universitätsgesellschaftlicher Dienstag, Leuphana Universität
Was ist eine gute Schule?
Prof. Dr. Marc Kleinknecht
Ort: Foyer Neubau, Eintritt frei
Hinweis: Ab 17:30 Uhr kostenloser Museumseintritt für Gäste dieser Veranstaltung.Weitere Informationen: Universitätsgesellschaftlicher Dienstag
- Do., 06.04.17, 17:30 Uhr | Objekt des Monats, Museumsverein
Sieben Objekte zusammen eins
Prof. Dr. Edgar Ring
An diesem Donnerstag wird es um sieben Objekte gehen, die zusammengefügt ein Objekt ergeben, das sich in einer der Lüneburger Kirchen befand. Der Stadtarchäologe weiß Spannendes aus Grabungsgeschichte und Bedeutung der Fundstücke zu berichten.
Treffpunkt: Foyer Neubau
- So., 09.04.17, 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Dorothea von Dänemark
Führung durch die Ausstellung
Sigrid Allewelt-Schanter
Dorothea war die jüngste Tochter des Königs Christian III. zu Dänemark. Im Jahr 1561 heiratete sie Wilhelm den Jüngeren, Herzog von Braunschweig und Lüneburg, jüngster Sohn Herzog Ernst des Bekenners, der die Reformation nach Lüneburg brachte. Sie lebte mit ihm im Schloss Celle und brachte fünfzehn Kinder zur Welt. Nach dem Tode ihres Gatten lebte sie als Witwe noch 25 Jahre auf ihrem Witwensitz im Schloss Winsen an der Luhe und regierte dort mit „Herz und Härte”.
In der aktuellen Ausstellung sind 17 Bildtafeln und ausgesuchte Original-Exponate Auskunft über das Leben des Fürstenpaares und dessen Kinder zu sehen. Die Religionspädagogin Sigrid Allewelt-Schanter führt durch die Ausstellung, ergänzt weitere Informationen zum Leben und Wirken der streng lutherischen Dorothea und wirft einen aufschlussreichen Blick auf die nachreformatorische Zeit kurz vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges.
Treffpunkt: Foyer Neubau
Informationen zur Ausstellung Dorothea von Dänemark
- Di., 11.04.17, 18:30 Uhr | Universitätsgesellschaftlicher Dienstag, Leuphana Universität
Geographie in Zeiten der Nachhaltigkeit
Raumgestaltungskompetenz lokal und global
Apl. Prof. Dr. Peter Pez
Ort: Foyer Neubau, Eintritt frei
Hinweis: Ab 17:30 Uhr kostenloser Museumseintritt für Gäste dieser Veranstaltung.Weitere Informationen: Universitätsgesellschaftlicher Dienstag
- Mi., 12.04.17, 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch – Türen auf für Ferienkinder!
Wildblumen in Kugeln
Für Kinder von 6 bis 12 Jahren.
Blumen erfreuen nicht nur Augen und Nase. Sie sind auch wichtige Nahrungsquellen für Schmetterlinge und Bienen. Deshalb bringen wir die Stadt zum Blühen!
Aus Samen, Ton und Erde entstehen Samenkugeln, die man später an öden Orten platziert.Kosten: 5 € pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. (Bitte anmelden: Tel. 04131 72065-80)
- Do., 13.04.17, 10 Uhr | VHS-Talentcampus
Oberbürgermeister-Cup – Integrationsturnier Schach
Information und Anmeldung: Karol Lalla, Tel. 04131 82288
(www.lueneschach.de)- So., 16.04.17, 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Ostersonntag – Gedanken und Bilder zur Auferstehung
Prof. Dr. Heike Düselder
Am Ostersonntag lädt die Museumsdirektorin zum Osterspaziergang durch das Museum ein und lenkt den Blick auf die Bilder und Objekte zur Auferstehung. Für das Christentum ist Ostern das höchste Fest im Kirchenjahr. Nach dem Ostersonntag beginnt die fünfzig Tage lange bis einschließlich Pfingsten andauernde österliche Freudenzeit. Das Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi und die Überwindung des Todes nimmt darin eine elementare Rolle ein. Zahlreiche Maler, Komponisten und Literaten haben diese Geschichte immer wieder dargestellt und interpretiert, teilweise mit beeindruckenden, dramatischen und berührenden Gesten und Symbolen. Im Museum gibt es eine ganze Reihe von Exponaten, die dieses zentrale Ereignis aufgreifen und dazu anregen, sich Gedanken über die Bedeutung der Auferstehung früher und heute zu machen.
Treffpunkt: Foyer Neubau
- 18.–21.04.17, tägl. 9–16 Uhr | Ferienkurs für Kinder
HINWEIS: Wegen zu geringer Teilnehmerzahl muss der Kurs leider ausfallen!
WOW! COOL!
Wie alte Figuren durch Pop Art Geschichten erzählen
HINWEIS: Wegen zu geringer Teilnehmerzahl muss der Kurs leider ausfallen!
Kostenfreier Ferienkurs für Kinder von 10 bis 14 Jahren, inkl. Verpflegung!
Dieser Kurs findet in Kooperation mit der VHS REGION Lüneburg statt.
Eine Anmeldung über die VHS ist notwendig! (vhsinfo {at} vhs.lueneburg.de)Weitere Informationen: Türen auf für Ferienkinder!
- Di., 18.04.17, 18:30 Uhr | Universitätsgesellschaftlicher Dienstag, Leuphana Universität
Hochschule ohne Grenzen
Reflexionen über anderthalb Jahre Öffnung der Leuphana Universität für Geflüchtete
Moritz Reinbach und Tom Schmidt
Ort: Foyer Neubau, Eintritt frei
Hinweis: Ab 17:30 Uhr kostenloser Museumseintritt für Gäste dieser Veranstaltung.Weitere Informationen: Universitätsgesellschaftlicher Dienstag
- Mi., 19.04.17, 14–16 Uhr | Mitmach-Mittwoch – Türen auf für Ferienkinder!
Werkstoff Metall, eine Glanzleistung der Menschheit
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren.
Kupfer, Zinn und Bronze, Eisen und Stahl – Die Menschen suchen seit Jahrtausenden nach neuen Verarbeitungstechniken. – Gehe auf eine technische Zeitreise und gieße selbst Metall zu einem Museumsstück, das Du mitnehmen darfst.
Kosten: 5 € pro Kind. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. (Bitte anmelden: Tel. 04131 72065-80)
- Do., 20.04.17, 19 Uhr | Begleitprogramm zur Ausstellung
Dorothea von Dänemark
Führung durch die Ausstellung
Sigrid Allewelt-Schanter
Dorothea war die jüngste Tochter des Königs Christian III. zu Dänemark. Im Jahr 1561 heiratete sie Wilhelm den Jüngeren, Herzog von Braunschweig und Lüneburg, jüngster Sohn Herzog Ernst des Bekenners, der die Reformation nach Lüneburg brachte. Sie lebte mit ihm im Schloss Celle und brachte fünfzehn Kinder zur Welt. Nach dem Tode ihres Gatten lebte sie als Witwe noch 25 Jahre auf ihrem Witwensitz im Schloss Winsen an der Luhe und regierte dort mit „Herz und Härte”.
In der aktuellen Ausstellung sind 17 Bildtafeln und ausgesuchte Original-Exponate Auskunft über das Leben des Fürstenpaares und dessen Kinder zu sehen. Die Religionspädagogin Sigrid Allewelt-Schanter führt durch die Ausstellung, ergänzt weitere Informationen zum Leben und Wirken der streng lutherischen Dorothea und wirft einen aufschlussreichen Blick auf die nachreformatorische Zeit kurz vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges.
Treffpunkt: Foyer Neubau
Informationen zur Ausstellung Dorothea von Dänemark
- So., 23.04.17, 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Vogelperspektive
Welche Bedeutung haben Vögel für uns und wie ist es um ihren Schutz bestellt?
Hanna Schneider
- Der Pelikan als Symbol für den Opfertod Christi auf einem Banklaken aus dem Kloster Lüne, Wollweberei, um 1500
Ob mythisch oder real, gezeichnet oder ausgestopft: Vögel begegnen uns im Museum Lüneburg auf Schritt und Tritt. Vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert lässt sich anhand zahlreicher Exponate erkennen, wie wichtig die Vögel den Menschen schon immer waren, wenngleich ihre Bedeutung je nach Vogelart und Zeit höchst unterschiedlich sein kann: Gefiederte Schönheiten zieren mittelalterliche Truhen und frühneuzeitliche Keramik, antike und kirchliche Mythen um Phönix und Pelikan beschäftigten die Nonnen im Kloster Ebstorf und der erhabene Adler diente nicht nur Lüneburger Patriziern im 16. Jahrhundert, sondern auch Nationalsozialisten im 20. Jahrhundert als Symbol für Stärke und Macht. Auch heute bleiben uns die Vögel wichtig. Der Mensch hat erkannt, wie abhängig seine Lebensweise von einer intakten Umwelt ist und wird aktiv, um Vögel und andere Lebewesen zu schützen. Vogelschutz ist auch in wirtschaftlicher Hinsicht lohnend, denn die Vogelwelt zwischen Heide und Elbtalaue lockt zahlreiche Touristen in die Region. Die Sonntagsgeschichte will einen Überblick der bestehenden Maßnahmen zum Vogelschutz in unserer Region aufzeigen und ebenso in Frage stellen – reichen diese Bemühungen aus?
Treffpunkt: Foyer Neubau
- So., 23.04.17, 14:30–16 Uhr | Familienaktion | Gemeinsam ins Museum!
Blütenpollen, winzige Leichtgewichte mit Panzerung
In ihrer Schutzhülle können Pollen vom Wind und von Tieren davongetragen werden, ohne dass sie austrocknen. Im Boden bleiben sie oft über Jahrhunderte erhalten und können uns dann „viel erzählen”.
Mit Mikroskopen erkunden wir den Aufbau von Pollen, untersuchen, wie sie für die Vermehrung von Pflanzen sorgen und erfahren, wie Bienen sie für sich nutzen können.
Für Kinder ab 7 Jahren.Materialkosten: 2 € pro Person (zzgl. Eintritt; Kinder haben freien Eintritt.)
- So., 23.04.17, 16 Uhr | Begleitprogramm zur Ausstellung
Dorothea von Dänemark – Finissage
Sigrid Allewelt-Schanter
Informationen zur Ausstellung Dorothea von Dänemark
- So., 23.04.17, 17 Uhr | Theater trifft Museum | Szenische Lesung
Jenseits von EDEN
Mehrteiler in Episoden nach dem Roman des Literatur-Nobelpreisträgers John Steinbeck, gelesen von Schauspielern des Ensembles des Theater Lüneburg
Eintritt 10 € (ermäßigt 5 €)
Weitere Informationen: Veranstaltungsreihe „Theater trifft Museum”
„Theater trifft Museum”, Webseite des Theater Lüneburg- Di., 25.04.17, 18:30 Uhr | Universitätsgesellschaftlicher Dienstag, Leuphana Universität
Die Rolle des Grünlands für die Nachhaltigkeit – eine Frage der Vielfalt und des Klimawandels
Prof. Dr. Vicky Temperton
Ort: Foyer Neubau, Eintritt frei
Hinweis: Ab 17:30 Uhr kostenloser Museumseintritt für Gäste dieser Veranstaltung.Weitere Informationen: Universitätsgesellschaftlicher Dienstag
- Sa., 29.04.17, 18:30 Uhr | Begleitprogramm zur Sonderausstellung
Der Geist des Tees – Einführung in die japanische Teezeremonie
Teruko Matushima-Fritz, Karlsruhe
Die Teezeremonie ist ein seit dem 16. Jahrhundert überliefertes Ritual. Es bezieht die gesamte japanische Kultur mit ein, wie die Esskultur, die Literatur, die Malerei, die Philosophie, die Architektur und die Gartenbaukunst. Die traditionelle Teezeremonie vermittelt in eindrucksvoller Weise Seele und Geist Japans in ästhetischer Handlung und Atmosphäre.
Die japanische Teemeisterin Teruko Matushima-Fritz wird den Ablauf einer Teezeremonie demonstrieren, die verwendeten Geräte erklären und deren Symbolik erläutern. Anschließend gibt es für alle Teilnehmer die Möglichkeit, den traditionell zubereiteten Tee zu probieren.
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Teilnahmegebühr 7 €
Geisha Naniwaya Okita, Farbholzschnitt (Detail) von Kitagawa Utamaro (1753–1806)
Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm der Ausstellung Begegnungen hinter Stacheldraht.
- So., 30.04.17, 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Geodäten und Kartographen dokumentieren die Entdeckung der Welt
Jürgen Stehr
Seit dem 15. Jahrhundert wagten sich Entdecker in immer neue Regionen der Erde. Gleichzeitig brachte der technische Fortschritt bessere Vermessungsinstrumente und neue Möglichkeiten hervor, die entdeckten Kontinente zu vermessen und kartographisch zu erfassen. Dabei spielen besonders die Niederlande als führende Seefahrer- und Entdeckernation im 17. Jahrhundert eine Vorreiterrolle.
Anhand von Exponaten des Museums Lüneburg bringt Jürgen Stehr den Besuchern die Entwicklung der Kartographie und des Instrumentenbaus näher.
Treffpunkt: Foyer Neubau
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