Das Museum feiert Geburtstag

Luftballons

Seinen dritten Geburtstag feiert das Museum Lüneburg vor allem mit einem Dankeschön an die Gäste: Am 1. März von 11 bis 20 Uhr gibt es kostenfreien Eintritt – nicht nur in die Dauerausstellung, sondern auch in die drei aktuellen Sonderausstellungen „Noch einmal nach der Herkunft fragen …” Provenienzforschung am Museum Lüneburg, Mathematik zum Anfassen (ab 14:30 Uhr) und Fotografische Facetten Lüneburgs.

Ab 15 Uhr haben die Besucher außerdem stündlich die Möglichkeit auf eine „Lüneburger Zeitreise” zu gehen und bei der Führung durch das Museum die Geschichte Lüneburgs und der Region vom Erdaltertum bis heute zu entdecken. Beim „Frühlingshaften Prickeln” stanzen Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene von 15 bis 18 Uhr schöne Motive aus. Auch das Museumscafé LUNA lockt mit einem besonderen Angebot, denn hier gibt es ein Stück Museumskuchen und einen Becher Kaffee oder Kakao zum Sonderpreis von 3,50 €.

Zum Geburtstag erhält das Museum wie es sich für eine richtige Feier gehört auch Geschenke – genau drei an der Zahl – die vor allem für die Gäste bestimmt sind: Zwei Lüneburger Unternehmen spendieren den Besuchern 2018 an vier Samstagen freien Eintritt – und zwar im April, Mai, Juni und Juli jeweils am dritten Samstag des Monats. Außerdem zieht „SAM” ins Museum ein! Ein mobiler Besucherstuhl, den mobiltätseingeschränkte Personen kostenfrei nutzen können, um ganz entspannt das Museum zu erleben. Der fahrbare Stuhl wird durch eine Spende aus dem Kreis der Museumsfreunde finanziert. Diese Gruppe von Ehrenamtlichen unterstützt mit ihrer Arbeit das Museum hoch engagiert in vielen Bereichen vom Café bis zur Veranstaltungs- und Ausstellungsbetreuung.

Ab März kann das Museum außerdem ein Bild der Künstlerin Brigitte Jerosch-Dürfeldt aus Barum zeigen. Das beeindruckende 200 x 450 cm große Gemälde zeigt ein gemaltes Schulbild der Volksschule Velgen von 1949. Die erst im Oktober 2017 verstorbene Künstlerin hat sich zu Lebzeiten gewünscht, dass ihr Werk im Museum Lüneburg zu sehen sein wird.

Museumsdirektorin Prof. Dr. Heike Düselder freut das besonders: „Diese Geschenke zeigen, wie sehr das Museum mit der Stadt Lüneburg und der Region verbunden ist und dass es einen wachsenden Kreis aus Wirtschaft, Privatpersonen, Kunstschaffenden und anderen Akteuren gibt, die in die Arbeit des Museums vertrauen und es unterstützen.” Dies spiegelt sich auch in den Besucherzahlen wieder: Im Januar konnte das Museum schon über 3.000 Besucher begrüßen. Der „Renner” ist die aktuelle Mitmachausstellung „Mathematik zum Anfassen” – in den ersten zehn Tagen experimentierten fast 1.500 kleine und große Besucher mit Würfeln, Knobeln, Funktionen und Riesen-Seifenblasen. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit der St-Ursula-Schule in Lüneburg, die die Ausstellung nach Lüneburg holte und ins Museum brachte.

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