Ein Schaufenster in die Kultur- und Naturgeschichte
Zu betrachten in der Lüneburger Peek & Cloppenburg-Filiale, Am Markt 2
Lüneburg im Jahr 1611: Die Stadt ist reich geworden durch den Handel mit Salz. Die Bürgersleute tragen ihren Wohlstand nach außen und schmücken ihre Stadt, ihre Häuser und sich selbst prachtvoll aus. Rohstoffe für den Häuserbau wie Ton für Backsteine und Gips für Mörtel finden sie vor Ort in Tongruben und am Kalkberg.
Mehr über Lüneburgs reiche Geschichte, über Schätze im Untergrund und naturräumliche Besonderheiten erfahren Sie im Museum Lüneburg!
Im Schaufenster für das Museum Lüneburg ist zu sehen:
- Banner im Hintergrund: Stadtansicht von Daniel Frese, 1611, koloriert von Fenja Goldenstein, 2020
- Gips-Anhydrit-Gestein vom Kalkberg, darunter Steinsalzkristalle verschiedener Herkunft
- Eisentruhe aus dem 17. Jahrhundert, gefüllt mit Goldtalern (Kaubonbons)
- Formsteine (Backsteine), Lüneburg, 14./15. Jahrhundert
- Kostüm Bürgermeister: Replik eines Gewandes aus dem 16. Jahrhundert, geschneidert von Rotraut Kahle (Leihgabe: Ulrich Mädge)
- Kostüm Patrizierin: Replik eines Gewandes aus dem 16. Jahrhundert, geschneidert von Rotraut Kahle (Leihgabe: Carola Mädge)
Die Museumsstiftung Lüneburg bedankt sich bei Peek & Cloppenburg für diese schöne Präsentationsmöglichkeit.
Das Arrangement blieb den Winter über bestehen und wird nun durch die Frühjahrskollektion 2021 ersetzt.
- Seitenblicke in die beiden Schaufenster, links Museum Lüneburg, rechts Salzmuseum, im Hintergrund die kolorierte Stadtansicht nach Daniel Frese, 1611 (Foto: Museumsstiftung Lüneburg)
- Kostüme Bürgermeister und Patrizierin, Repliken von Gewändern aus dem 16. Jahrhundert, geschneidert von Rotraut Kahle (Leihgaben von Carola und Ulrich Mädge)
- „Ist nicht alles Gold, was glänzt“ … Gips-Anhydrit-Gesteine und Steinsalzkristalle, Eisentruhe mit Goldschatz, daneben die Formsteine (Foto: Museumsstiftung Lüneburg)
- „Salzfass und Salz, Gott erhalt's!“ … oder wie hieß es gleich? (Schaufenster Deutsches Salzmuseum, Foto: Museumsstiftung Lüneburg)
- Kopf der bunt bemalten Salz(museums)sau vor den Rauchschwaden der Saline (Schaufenster Deutsches Salzmuseum, Foto: Museumsstiftung Lüneburg)