Musik, Geräusche, Lärm – Klanglandschaft
Workshop „Soundscape Lüneburg” für Jugendliche
Zum Ende der Sommerferien bot das Museum Lüneburg zusammen mit Lukas Grundmann, SoundScout und Student der Sound Studies, sowie der Sparkassenstiftung Niedersachsen einen kostenlosen zweitägigen Workshop zum Thema „Soundscape Lüneburg” für Jugendliche an.
Der Begriff Soundscape setzt sich aus den englischen Wörtern Sound und Landscape zusammen und bedeutet Klanglandschaft. Der Workshop lud Jugendliche dazu ein, ihrer Stadt zuzuhören und deren (Alltags)klänge gezielt zu erkunden.
Durch die Beschäftigung mit Soundscapes sollten die Teilnehmer eine Beziehung zwischen sich und wechselnden Klangumwelten herstellen. Wie empfinden und nehmen wir die Klänge um uns herum wahr? Was macht den Sound eines Ortes aus? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten Field Recordings in Lüneburg und erstellten eine Soundcollage aus dem aufgenommenen Material.
Das Ergebnis: Soundscape Lüneburg Collage (9:03 Min.; 8,5 MB)
Kurzfassung: Soundscape Lüneburg Collage (0:30 Min.; 1,15 MB)
Impressionen vom Workshop
(Vorschaubilder bitte anklicken!)
- Lukas Grundmann, SoundScout und Student der Sound Studies (Foto: C. Hemmann)
- Vorübung – Augen schließen um die Ohren zu öffnen. (Foto: C. Hemmann)
- Auf geht's in die Innenstadt, zum großen Lauschangriff! (Foto: C. Hemmann)
- Der Puschel auf dem Mikrofon dämpft Windgeräusche. (Foto: C. Hemmann)
- An der St. Johannis Kirche (Foto: L. Grundmann)
- Auf dem Lüneburger Rathausmarkt (Foto: L. Grundmann)
- Tropfgeräusche des Luna-Brunnens (Foto: L. Grundmann)
- Aus der Höhe belauscht (Foto: C. Hemmann)
Weitere Jugendprojekte im Rahmen der Niedersächsischen Musiktage