Monatsprogramm Februar 2019
Ausstellungen
- 08.01.—03.02.2019 | Sonderausstellung
Miniphänomenta – Elementare Erfahrungen
In Zusammenarbeit mit der St.-Ursula-Schule Lüneburg und der Leuphana Universität
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr 13 bis 18 Uhr/ Do 13 bis 20 Uhr/ Sa, So 10 bis 18 Uhr
Ort: Foyer Wandrahmstraße, Eintritt 1 €
- 02.02.— 24.02.2019 | Inklusive Ausstellung
Der gesingte Schwan
Bilder aus der Bildwerkstatt der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg
Eine inklusive Ausstellung mit Werken von Künstler*innen der Malgruppen der Lebenshilfe
Gäste: Horst Wäßle, Bernhard Krebs und Benjamin Langner aus dem Atelier „Die Schlumper“, Hamburg
Ort: Abt. „erinnern & erhalten”, Eintritt frei
- 19.02.— 10.06.2019 | Sonderausstellung
-
Natur im Porträt
Der Maler Jürgen Freiherr v. Wolff
Ort: Foyer Wandrahmstraße, Eintritt 3 €
- 28.02.— 28.03.2019 | Kabinettausstellung
Der Maler Heinz Glüsing
Ort: Abt. „erinnern & erhalten”, Eintritt frei
Weitere Veranstaltungen
- Fr., 01.02.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung
Lüneburger Zeitreise
Die Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.
Kosten: 5 € inkl. Museumseintritt (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich
- Sa., 02.02.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung
Lüneburger Zeitreise
Die Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.
Kosten: 5 € inkl. Museumseintritt (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich
- Sa., 02.02.19 | 16 Uhr | Ausstellungseröffnung
Der gesingte Schwan
Bilder aus der Bildwerkstatt der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg
Treffpunkt: Foyer Neubau, Eintritt frei
- So., 03.02.19 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Die Langobarden
Dietmar Gehrke
In dieser Sonntagsgeschichte stehen die Langobarden im Mittelpunkt. Denn in der heimatkundlichen Literatur der Region gilt es als ausgemacht, dass sie die ältesten namentlich bekannten Bewohner der hiesigen Gegend sind. In der rund einstündigen Führung erläutert der Lüneburger Kreisarchäologe Dietmar Gehrke die archäologischen Hintergründe dieser Theorie, die spätestens seit dem 18. und 19. Jahrhundert als Lehrmeinung Einzug in die Schulbücher hielt.
- Eine Kasserolle aus dem langobardischen „Fürstengrab” von Marwedel bei Hitzacker (Foto: Museum Lüneburg)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Kosten: Museumseintritt
- Di., 05.02.19 | 18:30 Uhr | Universitätsgesellschaftlicher Dienstag, Leuphana Universität
Bildungseinrichtungen und Kommune – Partner für eine nachhaltige Entwicklung
Prof. Dr. Ute Stoltenberg
In dem 2017 auf den Weg gebrachten deutschen „Nationalen Aktionsplan Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ wird nun neben den klassischen Bildungsbereichen auch den Kommunen aufgegeben, Bildung für eine nachhaltige Entwicklung als Teil ihrer kommunalen Zukunftsstrategien vorzusehen. Kindergarten, Schule, VHS und Universität können dabei wichtige Partner sein. An Beispielen soll aufgezeigt werden, wie eine veränderte Zusammenarbeit dieser Bildungsinstitutionen (ausdrücklich auch unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen) mit der Kommune für beide Seiten ein Gewinn an konkreten Beiträgen zu einer nachhaltigen Entwicklung auf lokaler Ebene sein kann. Ute Stoltenberg ist Seniorprofessorin für Nachhaltigkeitsforschung/Schwerpunkt Bildung und war an der Entwicklung und Umsetzung des Nationalen Aktionsplans beteiligt.
Ort: Foyer Neubau, Eintritt frei
Hinweis: Für die Teilnehmer*innen der Veranstaltung ab 17:30 Uhr freier Eintritt in die Ausstellung.Themenplan Wintersemester(170 KB)
Weitere Informationen: Universitätsgesellschaftlicher Dienstag- Fr., 08.02.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung
Lüneburger Zeitreise
Die Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.
Kosten: 5 € inkl. Museumseintritt (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich
- Sa., 09.02.19 | 11:30 Uhr | Vortrag, Saatgutfestival
Vortrag, Global denken – lokal säen
Ursula Reinhard
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt frei
- Sa., 09.02.19 | 13–16 Uhr | Saatgutfestival
3. Lüneburger Saatgutfestival
Auf dem Saatgutfestival können Sie Saatgut von besonderen und seltenen Sorten kaufen oder tauschen. Außerdem: Vorträge und Workshops. Mit vielen Initiativen, Höfen und Vereinen aus der Region.
Ort: Foyer Wandrahmstraße (Eingang Wandrahmstraße), Eintritt frei
- Sa., 09.02.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung
Lüneburger Zeitreise
Die Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.
Kosten: 5 € inkl. Museumseintritt (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich
- So., 10.02.19 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Erinnerung an Lüneburger jüdische Familien:
Synagogengedenkstätte und Museum
Anneke de Rudder
In dieser Sonntagsgeschichte erinnert Historikerin Anneke de Rudder im Museum Lüneburg und an der Synagogengedenkstätte am Schifferwall an jüdisches Leben in der Stadt. Zur Einweihung der Gedenkstätte im November letzten Jahres kamen rund 40 Nachfahren jüdischer Familien, die zum Teil seit dem 19. Jahrhundert in Lüneburg gelebt hatten. Reuven Stern aus der Familie Baden-Behr sagte in seiner Ansprache: „Es ist sehr bewegend, junge und alte Leute aus aller Welt zu sehen, verwandt oder nicht verwandt, die hier versammelt sind, um dieses Monument der Erinnerung zu enthüllen. Wir hoffen, dass dieser Denkort ein kleiner Beitrag dazu sein wird, zu verhindern, dass solche Geschehnisse sich je wieder ereignen.” Damit dies gelingen kann, muss das Gedenken immer wieder belebt werden, müssen wir uns immer wieder neu erinnern an Namen, Geschichten und Menschen.
- Die Synagogengedenkstätte ist einer der Orte Lüneburgs, die an jüdisches Leben in der Stadt erinnern (Foto: Museum Lüneburg)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Kosten: Museumseintritt
- Mi., 13.02.19 | 19 Uhr | Vortrag, Naturwiss. Verein
Das Ende der Natur
Dr. Susanne Dohrn, Tornesch
Zahllose Wiesen- und Ackerpflanzen, Insekten und Feldvögel gehörten bis vor wenigen Jahrzehnten ganz selbstverständlich zu unserer Landschaft. Heute ist etwa die Hälfte von ihnen gefährdet oder verschwunden. Aus Bauern wurden intensiv produzierende Landwirte, Wiesen und Weiden zu Intensivgrünland und Ackerlandschaften zu Monokulturen.
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt 4 € (Vereinsmitglieder frei)
Weitere Informationen zu Vortrag und Referent auf der Webseite des Naturwissenschaftlichen Vereins
- Fr., 15.02.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung
Lüneburger Zeitreise
Die Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.
Kosten: 5 € inkl. Museumseintritt (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich
- Sa., 16.02.19 | 10–18 Uhr | Museum für alle!
Freier Eintritt dank Kulturpaten!
Dank einer Spende lädt das Museum Lüneburg wieder zu freiem Eintritt in die Ausstellung ein. Um 15 Uhr findet eine kostenfreie Führung statt, bei der die Gäste auf eine Zeitreise durch die Ausstellung gehen und die Natur- und Kulturgeschichte von Stadt und Region vom Erdaltertum bis heute entdecken können.
Siehe auch: Museum für alle!
- Sa., 16.02.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung
Lüneburger Zeitreise
Die Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.
Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme frei
- So., 17.02.19 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Gespräch zur Sonderausstellung „Der gesingte Schwan“
Kira Stein
Dieser Sonntagsgeschichte führt durch die Sonderausstellung „Der gesingte Schwan”. Die inklusive Ausstellung zeigt Werke von Künstlerinnen und Künstlern der Malgruppen der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg und Bilder aus dem Atelier „Die Schlumper” in Hamburg.
Künstlerin Kira Stein wird auf die Einmaligkeit der Bilder und deren Entstehung eingehen – und über die Menschen, die die Bilder gemalt haben, und ihre Arbeit als Künstlerin berichten.
- Besucherinnen der Ausstellung „Der gesingte Schwan” im Museum Lüneburg betrachten das Bild „Ballerina” von Bernhard Krebs (Foto: Museum Lüneburg)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Kosten: Museumseintritt
- So., 17.02.19 | 16 Uhr | Ausstellungseröffnung
Natur im Porträt – Der Maler Jürgen Freiherr v. Wolff
Treffpunkt: Foyer Wandrahmstraße, Eintritt frei
- Mi., 20.02.19 | 19:30 Uhr | Vortrag, Museumsverein
Diplomatie vor Krieg.
Braunschweig-Lüneburg und Schweden im 17. Jahrhundert
Dr. Peter Stoldt, Lüneburg
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt 4 € (Vereinsmitglieder frei)
Weitere Informationen zu diesem Vortrag
- Do., 21.02.19 | 19:30 Uhr | Lesung
Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete
Die Geschichte des „arabischen Schindler“
Igal Avidan
Die wahre Geschichte des „arabischen Schindler“ erzählt Igal Avidan am 21. Februar im Museum Lüneburg. In seinem Buch „Mod Helmy. Wie ein arabischer Arzt in Berlin Juden vor der Gestapo rettete“ zeichnet er das Leben eines Menschen nach, der in der Gedenkstätte Yad Vaschem in Israel als einer der „Gerechten unter den Völkern“ geehrt wurde. Während die meisten Menschen in Nazi-Deutschland nichts gegen die Judenverfolgung unternahmen, riskierte Mod Helmy sein Leben, um andere Menschen zu retten. Der Ägypter, der 1922 nach Berlin gekommen war, um Medizin zu studieren, wurde von den Nazis als „Nichtarier“ diskriminiert, verlor seine Zulassung und durfte erst ab 1942 wieder als Arzt arbeiten, weil der Ärztemangel zu groß wurde. Jahrelang half er einer jüdischen Familie, sich vor der Gestapo zu verstecken, und es gelang ihm sogar, eine Jüdin als Muslima getarnt in Sicherheit zu bringen.
Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik und dann in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. Avidan fand Helmys ehemalige Patienten, besuchte seine Verstecke und zeichnet seine einzigartige Geschichte in diesem Buch nach.
Foto: Autor Igal Avidan (© Yehuda Altmann)
Veranstaltung in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische-Zusammenarbeit Lüneburg e.V.
Ort: Marcus-Heinmann-Saal (Eingang Wandrahmstr.)
Eintritt 6 € / ermäßigt 4 € / Schüler*innen 2 €- Fr., 22.02.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung
Lüneburger Zeitreise
Die Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.
Kosten: 5 € inkl. Museumseintritt (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich
- Fr., 22.02.18 | 20 Uhr | Konzert, JazzIG
Still in the Woods
Anna Hauss (Gesang)
Robert Wienröder (Klavier)
Raphael Seidel (Bass)
Jakob Hegner (Schlagzeug)Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt: Abendkasse (ab 19 Uhr) 17 € / 10 € ermäßigt für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte ab 70%. Clubmitglieder bekommen an der Abendkasse eine Ermäßigung auf den Vorverkaufspreis (VVK LZ-Kasse).
Weitere Informationen: Konzerte der JazzIG und Webseite der Band
- Sa., 23.02.18 | 14–16 Uhr | Inklusiver Malworkshop
Inklusiver Malworkshop im Rahmen der Sonderausstellung „Der gesingte Schwan“
Nadine Hinrichs
Teilnahme: kostenfrei, weitere Informationen und Anmeldung: Markus Lauenroth, 04131 2687195
- Sa., 23.02.19 | 15 Uhr | Führung durch die Dauerausstellung
Lüneburger Zeitreise
Die Führung für Einzelbesucher und Familien bietet einen Rundgang durch die gesamte Ausstellung und beleuchtet die Natur- und Kulturgeschichte der Stadt und Region Lüneburg vom Erdaltertum bis ins 21. Jahrhundert.
Kosten: 5 € inkl. Museumseintritt (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Anmeldung nicht erforderlich
- So., 24.02.19 | 14:30 Uhr | Sonntagsgeschichte, Themenführung
Szenen einer Ehe: Die Welfen und Lüneburg
Dr. Ulfert Tschirner
In dieser Sonntagsgeschichte geht es um die wechselvolle Beziehung der Stadt Lüneburg zu ihrem angestammten Herrscherhaus. Ausgewählte Exponate vom 12. bis zum 19. Jahrhundert führen von der Zeit des mächtigen Sachsenherzogs Heinrichs des Löwen bis zum Ende des Königreichs Hannover unter dem blinden König Georg V. Anhand der Objekte zeigt Tschirner, wie sich das Kräfteverhältnis zwischen den Welfen und Lüneburg im Lauf der Geschichte immer wieder verlagerte.
- Auch die Darstellung welfischer Herzöge vom Denkmal der Fürstengruft aus dem 15. Jahrhundert ist Teil der Sonntagsgeschichte (Foto: Museum Lüneburg)
Treffpunkt: Foyer Neubau, Kosten: Museumseintritt
- So., 24.02.19, 14:30–16 Uhr | Familienaktion | Gemeinsam ins Museum!
Wölfe – Wieder in unseren Wäldern zuhause
HINWEIS: Leider muss die Aktion krankheitsbedingt ausfallen.
- So., 24.02.19, 16 Uhr | Finissage und Lesung
Der gesingte Schwan
Lesung, Stefan Bonin (Theater Terra est Vita, Wendland)
Musik: Oliver Frank
Treffpunkt: Foyer Neubau, Eintritt frei
- Do., 28.02.19, 19:30 Uhr | Vortrag
Die Vogelschutzstation Lüneburg
Frank Allmer
Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung „Natur im Porträt – Der Maler Jürgen Freiherr von Wolff“
Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eintritt frei
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Archiv der monatlichen Terminübersichten