1937 kaufte das Museum zwei aus dem 17. Jahrhundert stammende Leinendamast-Tücher von dem Lüneburger Händler Jacob Lengel, zu einem sehr niedrigen Preis. Ohne Zweifel ein verfolgungsbedingter Verkauf: In dieser Zeit zwang das NS-Regime die jüdische Familie zur Geschäftsaufgabe, drängte die Tochter in die Emigration und verhaftete den Sohn, der sich den Nationalsozialisten entgegengestellt hatte.