Museumsstiftung sammelt Spenden für Museen in der Ukraine

Männer verladen eine hölzerne Christusfigur
Ein Bildnis des Gekreuzigten wird aus der Armenischen Kathedrale Mariä Himmelfahrt (16. Jh.) in Lviv zur Lagerung in einen Bunker gebracht. (Foto: Andre Luis Alves)

Das menschliche Leid, das Putins Krieg in der Ukraine auslöst, ist unermesslich; die Rettung der Menschen und die Fürsorge für die Geflüchteten sind humanitäre Aufgaben, die unerlässlich sind und an oberster Stelle stehen.

Durch den zunehmenden Beschuss der ukrainischen Städte werden auch Kulturschätze des Landes unwiederbringlich zerstört. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Museen, Ausstellungshäusern und Galerien tun alles, um bewegliches Kulturgut in Sicherheit zu bringen.

Sie brauchen Verpackungsmaterial, Kartons, aber auch Feuerlöscher, die in den Museen häufig nicht vorhanden sind. Die Museumsstiftung Lüneburg hat mit einem Spendenaufruf an Mitarbeitende, Museumsvereine und Ehrenamtliche durch einen Spendenaufruf 2.400 Euro gesammelt und diesen als „Lüneburger Beitrag“ an „World Heritage Watch“ weitergeleitet. Die Institution hat Kontakte in die ukrainischen Museen und versorgt sie mit dem dringend benötigten Material zu Sicherung des Kulturguts. Weitere Informationen: https://world-heritage-watch.org

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