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Lüneburger Zeitreisen

Begleitet uns bei den „Lüneburger Zeitreisen“ mit in die Vergangenheit! Von den geologischen Anfängen bis in die Neuzeit haben wir ein paar Millionen Jahre vor uns! Henri Rake, Bundesfreiwilligendienstleistender im Museum Lüneburg, spricht in vier Folgen mit Kurator*innen der Naturkunde, Kulturgeschichte und Archäologie über Exponate und Themen, die im Museum präsentiert werden.

Die natürlichen Gegebenheiten rund um Lüneburg (4/4)

Henri Rake im Gespräch mit Christina Broesike, Kuratorin für Naturkunde

Zusammen mit Christina Broesike – Kuratorin der naturkundlichen Sammlung – begeben wir uns viele Millionen Jahre in die Vergangenheit. Von den Eiszeiten bis zur Entstehung des Lüneburger Salzstocks erklärt unsere Kuratorin, wie unsere Landschaft entstanden ist und welche Bedeutung sie für die Lüneburger auch heute noch hat.

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Kurzfilm auf dem youtube-Kanal des Museum Lüneburg (Dauer 22:06 min)

Zwischen Mythos und Wissenschaft (3/4)

Henri Rake im Gespräch mit Dr. Ulfert Tschirner, Kurator für Kulturgeschichte

Zusammen mit dem Historiker Ulfert Tschirner – Kurator der kulturgeschichtlichen Sammlungen im Museum Lüneburg – begibt sich unser Bufdi Henri zurück ins Mittelalter und wirft einen Blick auf die zahlreichen Mythen und Legenden der Stadt Lüneburg. Von den Gründungsgeschichten über die Stadtmarke bis hin zum Erbfolgekrieg erläutert Ulfert, warum man als Historiker im Museum häufig sowohl Geschichtenerzähler als auch Detektiv sein muss.

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Kurzfilm auf dem youtube-Kanal des Museum Lüneburg (Dauer 30:07 min)

Ur- und Frühgeschichte im Lüneburger Raum (2/4)

Henri Rake im Gespräch mit dem Kreisarchäologen für Ur- und Frühgeschichte Dietmar Gehrke M.A.

Zusammen mit Dietmar Gehrke – Kreisarchäologe und Kurator – begeben wir uns in die Zeit der Ur- und Frühgeschichte.Ist der Neandertaler wirklich ausgestorben? Was war die Neolithische Revolution? Und wer waren die Langobarden? Von der Steinzeit bis zur Völkerwanderung beleuchten die wichtigsten, kulturellen Schritte der Menschheit.

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Kurzfilm auf dem youtube-Kanal des Museum Lüneburg (Dauer 24:04 min)

Lüneburger Stadtarchäologie (1/4)

Henri Rake im Gespräch mit dem Stadtarchäologen Prof. Dr. Edgar Ring

Zusammen mit Prof. Dr. Edgar Ring – Lehrbeauftragter am Archäologischen Institut der Universität Hamburg und Leiter der Lüneburger Stadtarchäologie – durchlaufen wir die Abteilung „finden & forschen“. Herr Ring erzählt, wie die Lüneburger Stadtarchäologie arbeitet und was die Archäologen bei ihren Ausgrabungen gefunden haben. Dabei geht es schwerpunktmäßig um die Ausgrabungen von Kloaken, Töpfereien und der St. Lambertikirche.

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Kurzfilm auf dem youtube-Kanal des Museum Lüneburg (Dauer 29:19 min)

Der 3-Minuten-Blick auf die Natur

Bei „Radio-ZuSa-Biotop – der Blick auf die Natur“ gibt es jede Woche drei Minuten Biologie zum Schmunzeln und Staunen von und mit Regina und Frank Allmer!

Hier können Sie sich Folgen zu Tieren und deren Lebensräumen anhören, die Sie in unserer Abteilung „wachsen & gestalten“ im Museum Lüneburg entdecken können.

Jeden Mittwoch gegen 17:50 Uhr und Donnerstag gegen 7:40 Uhr ist das „Radio-ZuSa-Biotop – der Blick auf die Natur“ auf 95,5 (Lüneburg) - 89,7 (Lüchow-Dannenberg) - 88,0 (Uelzen) oder www.zusa.de zu hören.

Ach du dummes Schaf

In der Lüneburger Heide sorgen Schafe als vierbeinige Rasenmäher für den freien Blick in die Landschaft, an den Elbdeichen halten sie das Gras für einen wirksamen Hochwasserschutz kurz. Die Tiere stehen aber nicht im Ruf, besonders schlau zu sein. Das ist ein Irrtum.

Heidschnucken
(Foto: Museumsstiftung Lüneburg)

Bäume sprechen

Wer glaubt, dass Bäume nicht sprechen können, täuscht sich. Sie flüstern und machen Klopfgeräusche und teilen damit ihrer Umwelt mit, wie sie sich fühlen.

Waldtiere vor Waldtapete
(Foto: Museumsstiftung Lüneburg)

Eichelhäher

Bei den Eichelhähern sind die Männchen Frauenversteher. Sie wissen genau, welche Geschenke sich ihre Partnerinnen am meisten wünschen.

ausgestopfter Eichelhäher
(Foto: Museumsstiftung Lüneburg)

Eichhörnchens Mittagsschlaf

Die Menschen der Mittelmeerländer wissen, wie man am besten an heißen Tagen die Mittagshitze übersteht: „Siesta“. Ein ausführlicher Mittagsschlaf ist auch für Eichhörnchen eine gute Lösung, um warme Sonnentage zu überstehen. Doch in den heißen Sommerjahren 2018/19 war das ein Problem.

ausgestopftes Eichhörnchen
(Foto: Museumsstiftung Lüneburg)

Storchengeschlechter

Die Weißstörche bringen uns als Klapperstorch bekanntlich die Babys, und dabei immer 50:50 Jungen zu Mädchen. Das ist biologisch sinnvoll. Bei der eigenen Familienplanung nehmen es Störche nicht so genau, da schlüpfen oft deutlich mehr Jungen als Mädchen aus den Eiern eines Paares.

ausgestopfte Stelzvögel vor einem Foto der Elbtalaue
(Foto: Museumsstiftung Lüneburg)

Mutter Stockente ist eine Nestbeschmutzerin

Menschen mit dem Beinamen „Nestbeschmutzer“ sind nicht gerade beliebt. Bei manchen Vögeln ist Nestbeschmutzung jedoch sehr nützlich.

ausgestopftes Entenpaar
(Foto: Museumsstiftung Lüneburg)

Zank und Streit im Ameisenstaat

Sie sind fleißig, friedfertig, opfern sich uneigennützig klaglos für die Königin und ihren Staat auf: Bienen und Hummeln, Ameisen und Wespen. Kaum jemand macht sich Gedanken darüber, ob die Tierchen sich mal streiten oder immer vertragen - nur einige Biologen aus Regensburg.

präparierter Ameisenhügel
(Foto: Museumsstiftung Lüneburg)

Vor Ostern ist der Biber ein Fisch

Im Jahr 590 verbot Papst Gregor I. zur Fastenzeit das Fleisch warmblütiger Tiere zu essen, Fisch war erlaubt. Findige Mönche fanden aber Hintertürchen …

ausgestopfter Biber
(Foto: Museumsstiftung Lüneburg)

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