Adventskalender der Superlative
Türchen Nr. 17 – Das spekulativste Objekt:
Eisenzeitliche Urne („Bienenurne”)
(Leihgabe des Archäologischen Museums Hamburg)
Vor über 2500 Jahren war dieses tönerne Gefäß dazu bestimmt, die Asche eines Verstorbenen aufzunehmen. Zuvor jedoch hatte es einem anderen Zweck gedient. Die halbkreisförmige Delle am Rand des Gefäßes deutet auf eine Öffnung hin. Könnte es sich um eine Art Bienenkorb handeln, mit einem Einflugloch für Bienen? Diente das so gewonnene Bienenwachs etwa als Handelsware, um erste Metalle zu erhalten?