Monatsprogramm Februar 2023

Monatsprogramm 02/2023

Ausstellungen

18.02. — 19.03.2023 | Sonderausstellung
Malerei, Mensch auf Bank vor See, Sonnenaufgang

Grenzbereiche – Eingriffe des Menschen in die Natur

Eine Ausstellung von Schüler*innen der IGS und des Johanneums

Ort: Museum Lüneburg | Eintritt frei

weitere Informationen zur Ausstellung

Regelmäßige Führungen

Lüneburger Zeitreise

Führung durch die Dauerausstellung mit den Kurator*innen
Dienstag bis Samstag, 15 Uhr
Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Museumseintritt

Sonntagsgeschichte

Führungen zu wechselnden Themen (s.u.)
Jeden Sonntag um 15 Uhr
Treffpunkt: Foyer Neubau,  Kosten: Museumseintritt

 

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Ausstellungen im Februar

  • 18.02.–19.03.23 Grenzbereiche – Eingriffe des Menschen in die Natur mehr Infos

Tagesprogramm

Infos zum Tagesprogramm

Mi., 01.02.23 | 15–19:30 Uhr | Blutspendeaktion

Blutspendeaktion

Deutsches Rotes Kreuz

Teilnahme ohne Anmeldung

Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eingang Wandrahmstraße 10

Do., 02.02.23 | 18:30–20:45 Uhr | Vortrag und Gespräch

Über die Notwendigkeit und Aussicht von friedlichem zivilem Widerstand

Vortrag und Gesprächsrunde | Die „Letzte Generation“

Grafik: schwarzes Herz auf rotem KreisKlimaaktivist*innen der „Letzten Generation“ laden ein zum Vortrag „über die Klimakatastrophe und die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen an diesem entscheidenden Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte.“

Sie schreiben: "Wir sind die erste Generation, die die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommt und die letzte Generation, die etwas dagegen tun kann. Deshalb und inspiriert von erfolgreichen Bürgerrechtsbewegungen haben sich Bürger*innen zur Letzten Generation zusammengeschlossen.“ Der öffentliche Vortrag ist eine Einladung, die Bewegung kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen – und vielleicht ein erster Schritt selbst aktiv zu werden.

Eintritt frei | Anmeldung nicht erforderlich | Ort: Museum Lüneburg, Raum m, Eingang Willy-Brandt-Straße 1

Fr., 03.02.23 | 20 Uhr | Konzert Jazz IG

A Night at the Museum! Jazz Jam Session

Hausband mit special guests: Axel Jankowski (Altsaxophon) und Hauke Rabe (Trompete)

Miles, electric!  Kaum ein anderer Musiker hat die Veränderungen im Jazz so konsequent vorangetrieben wie Miles Davis. Die Musiker an seiner Seite erhöhten die Lautstärke um ein vielfaches. Seine Konzerte wurden nicht in Clubs veranstaltet, sondern auf Festivals und großen Bühnen. Die Kompositionen waren oft nur kurze Riffs und ein paar Akkorde oder eine funkige Basslinie.

Ticketpreise im Vorverkauf und an der Abendkasse 8 €, keine Ermäßigung | Für Musiker der Session ist der Eintritt frei | Tickets bei der LZ-Kasse und online über https://www.jazzig.net unter bagarino (print at home)

Ort: Museum Lüneburg, Foyer Neubau, Eingang Willy-Brandt-Straße 1

Weitere Informationen zur Veranstaltung: Website der JazzIG

So., 05.02.23 | 15 Uhr | Sonntagsgeschichte
Waldkauz

Mythos Vogel – Vom Kinderbringer Adebar bis zum Totenvogel Waldkauz

Frank Allmer

Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme: Museumseintritt, Kinder & Jugendliche unter 18 Jahren frei, Anmeldung nicht erforderlich

Di., 07.02.23 | 19 Uhr | Universitätsgesellsch. Dienstag

Schreiben digital = Schreiben ohne Regeln?

Prof. Dr. Karina Frick

Von Emojis über Ausrufezeichen bis hin zu Hate Speech: Die digitale (Alltags-)kommunikation im Internet wird nicht nur als besonders emotional wahrgenommen, sie wird darüber hinaus auch sehr emotional diskutiert – im Öffentlichen wie im Privaten. Im Zuge dessen werden etwa immer wieder Befürchtungen über einen drohenden Sprachverfall geäußert. Der Vortrag widmet sich der Frage, ob diese Sorgen aus linguistischer Sicht berechtigt sind, welche Funktionen solche digitalen Schreibpraktiken übernehmen und wie sie womöglich sogar für professionelle Kontexte oder die Schule fruchtbar gemacht werden können.

Vortrag mit anschließender Diskussion | Ort: Foyer Neubau und Livestream | Teilnahme kostenfrei, freier Museumseintritt für die Teilnehmenden der Veranstaltung ab 17:30 Uhr | Es gibt ein begrenztes Kontingent an Live-Karten, die übrigen Interessierten bekommen einen digitalen Einladungscode.
Anmeldung erforderlich bis Sonntag 18 Uhr vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail:  gf {at} ug-lg.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.ug-lg.de/

So., 12.02.23 | 15 Uhr | Sonntagsgeschichte

Als die Eiszeit ging zu Ende – Eine musikalische Zeitreise

Dr. Wolfram Eckloff

Mit Dr. Wolfram Eckloff begeben sich die Besucher auf eine „Musikalische Zeitreise“. In den humorvollen Texten des "Großen Moorliedes" des Kieler Paläobotanikers Fritz Overbeck, Sohn des Worpsweder Künstlerehepaars Overbeck, entfaltet sich unsere nacheiszeitliche Landschaftsentwicklung als ein klangvolles Abenteuer. Nicht nur der Wandel der nacheiszeitlichen Pflanzenwelt in unserem Land ist Gegenstand der Lieder, die von den Besucherinnen und Besuchern gern mitgesungen werden. Wir erfahren auch etwas über die Entwicklung der menschlichen Lebensweisen vom Jäger und Sammler, über den Bauern Rodewald der Jungsteinzeit bis zum kritischen Ende der Geschichte im heutigen Subatlatikum.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Naturwissenschaftlichen Verein Lüneburg statt.

Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme: Museumseintritt, Kinder & Jugendliche unter 18 Jahren frei, Anmeldung nicht erforderlich

Di., 14.02.23 | 19 Uhr | Universitätsgesellsch. Dienstag

Der klimawandelbedingte Meeresspiegelanstieg als Herausforderung für das Völkerrecht

Prof. Dr. Valentin Schatz

Als Folge des Klimawandels steigt der Meeresspiegel mit zunehmender Geschwindigkeit an. Der Verlust von Landgebieten führt nach dem geltenden Seevölkerrecht dazu, dass sich die Basislinien von Küstenstaaten verschieben und Ansprüche auf maritime Zonen schrumpfen. Eine kontinuierliche Anpassung von maritimen Zonen ist aber in der Praxis kaum zu leisten und führt zudem zum Verlust von wirtschaftlich und politisch bedeutenden Seegebieten. Rechtsunsicherheit und zwischenstaatliche Streitigkeiten um anzupassende Seegrenzen wären die Folge. Dieser Vortrag befasst sich mit der Frage, wie das Seevölkerrecht diese Herausforderung meistern kann.

Vortrag mit anschließender Diskussion | Ort: Foyer Neubau und Livestream | Teilnahme kostenfrei, freier Museumseintritt für die Teilnehmenden der Veranstaltung ab 17:30 Uhr | Es gibt ein begrenztes Kontingent an Live-Karten, die übrigen Interessierten bekommen einen digitalen Einladungscode.
Anmeldung erforderlich bis Sonntag 18 Uhr vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail:  gf {at} ug-lg.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.ug-lg.de/

Mi., 15.02.23 | 17 Uhr | Vortrag mit Diskussion

Bürgerforum mit Melanie-Gitte Lansmann, Geschäftsführerin der Lüneburg Marketing GmbH

Vortrag und Diskussion, Bürgerverein Lüneburg e.V.

Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich
Ort: Museum Lüneburg, Raum m, Eingang Willy-Brandt-Straße 1

Mi., 15.02.23 | 19:30 Uhr | Vortrag, Museumsverein

Ein Ablassbrief von Nikolaus von Kues für Lüneburg

Dr. Tilo Altenburg

Weitere Informationen zu diesem Vortrag

Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eingang Wandrahmstraße | Eintritt 4 €  (Vereinsmitglieder frei)

Do., 16.02.23 | 18:30 Uhr | Genuss und Kultur

Genuss und Kultur – Objektgeschichten beim Abendbrot

Anregendes Gespräch beim gemeinsamen Abendbrot, mit Kurzvortrag:
Gottlob und Ave Maria. Eine mittelalterliche Sicherheitsnadel im Museum Lüneburg

Tobias Schoo

drei Lüneburger RingfibelnDer Stadtarchäologe und Kurator Tobias Schoo plaudert aus dem sprichwörtlichen Nähkästchen des Mittelalters: Es wird um eine besondere Form der Sicherheitsnadel gehen, die etwa zum Verschließen eines Mantels genutzt werden konnte. Gemeinsam mit den Teilnehmenden entschlüsselt Tobias Schoo die schriftlichen Geheimnisse einer sogenannten Ringfibel, die erst vor Kurzem im Lüneburger Boden aufgedeckt wurde. Hierbei wird nicht nur die heilige Mutter Gottes eine Rolle spielen, sondern auch mittelalterliche Modeerscheinungen werden nicht zu kurz kommen.

Ort: Museumscafé LUNA, über Haupteingang | Das Museumscafé verwöhnt die Teilnehmenden mit einem Begrüßungsgetränk und Abendbrot, Teilnahmebeitrag 10 € | Anmeldung erforderlich: buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80

Do., 16.02.23 | 19:30 Uhr | Vortrag, Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Entdeckt und erhalten – neueste Erkenntnisse zu mittelalterlichen und neuzeitlichen Gestaltungsbefunden auf dem St. Nikolaihof in Bardowick

Markus Tillwick

Veranstaltung des Ortskuratoriums Lüneburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Das ehemalige Leprahospital der Stadt Lüneburg gilt als das am besten erhaltene Ensemble seiner Art im deutschsprachigen Raum. Mehrere Gebäude, die zum Teil auf das frühe 14. Jahrhundert zurückgehen, sind auf dem Hof bis heute erhalten. Leprahospitäler waren keine Armenhäuser oder schlecht ausgestattete Isolierstationen. Die später zu Pfründnerwohnungen und -häusern umgestaltete Einrichtung war überwiegend finanziell gut aufgestellt und mit hochwertiger Architektur ausgestattet. Dies spiegelt sich auch in den zahlreichen Befunden zur Gestaltung der Gebäude und Wohnräume wider, von denen der Vortrag exemplarische Beispiele aufzeigt und ihre anschließende Konservierung vorstellt

Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eingang Wandrahmstraße | Eintritt frei | Anmeldung unter: www.denkmalschutz.de/anmeldung oder über Prof. Dr. Paul Georg Lankisch, Tel. 04131 403503

So., 19.02.23 | 15 Uhr | Sonntagsgeschichte

Gesichter und Geschichten – Porträts im Museum Lüneburg

Dr. Ulfert Tschirner

Doppelportrait des Ehepaars MütherDas Museum Lüneburg besitzt zahlreiche Porträts, von denen nur ein Teil in der ständigen Ausstellung zu sehen ist. Das Spektrum reicht vom Münzbildnis eines Billunger Herzogs über spätmittelalterliche Gedenkbilder und selbstbewusste Renaissance-Porträts Lüneburger Bürger bis hin zu Bildnissen von regionalen Malergrößen wie Hugo Friedrich Hartmann und Arthur Illies. Porträts sagen dabei sowohl etwas über den Dargestellten als auch über den Künstler und über die Zeit aus, in der sie entstanden sind.

Kurator Dr. Ulfert Tschirner wird in seiner Themenführung die Geschichten erzählen, die sich hinter den dargestellten Gesichtern verbergen und damit auch einen Überblick geben über die Geschichte der Porträtkunst vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.

Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme: Museumseintritt, Kinder & Jugendliche unter 18 Jahren frei, Anmeldung nicht erforderlich

Di., 21.02.23 | 19 Uhr | Universitätsgesellsch. Dienstag

Kollaborative Kreativität zwischen Fließband und Kunst

Prof. Dr. Michael Ahlers

Songwriting-Camps haben sich seit einigen Jahren in Deutschland als Ideenschmieden für neue Songs vor allem in den Genres Schlager und Pop etabliert, international bedienen sie diverse andere Genres. Ein aktuelles Forschungsprojekt leistet ab März 2023 Pionierarbeit auf dem Gebiet der Erforschung des kommerziellen gemeinsamen Songwritings, das in „Songwriting-Camps“ stattfindet. Bisher gibt es hierzu jedoch noch kaum Empirie. Der Vortrag wird die historischen Vorfahren des kommerziellen Songwritings darstellen, sowie anschließend den theoretischen und empirischen Forschungsstand referieren, um danach die Anlage des eigenen Vorhabens näher zu diskutieren.

Vortrag mit anschließender Diskussion | Ort: Foyer Neubau und Livestream | Teilnahme kostenfrei, freier Museumseintritt für die Teilnehmenden der Veranstaltung ab 17:30 Uhr | Es gibt ein begrenztes Kontingent an Live-Karten, die übrigen Interessierten bekommen einen digitalen Einladungscode.
Anmeldung erforderlich bis Sonntag 18 Uhr vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail:  gf {at} ug-lg.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.ug-lg.de/

Mi., 22.02.23 | 18–20 Uhr | Podiumsdiskussion, Forum Baukultur

Stadtraum – Lebensraum – die Zukunft der Stadt

9. Baukulturgespräch, Podiumsdiskussion, Forum Baukultur Lüneburg e.V.

Podiumsgäste:  Marcus Menzl, Professor für Soziologie, TH Lübeck, Sara Reimann, M.Sc. Projektmanagerin Zukunftsstadt 2030 Lüneburg, Oliver Seidel, Dipl. Ing. Stadtplaner Cityförster, Hannover, Daniel Bonaudo-Ewinger Künstler aus Kalden.
Moderation:  Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam.

Plakat 9. Baukulturgespräch, Forum BaukulturOhne Öffentlichkeit kein öffentlicher Raum: Wie kann unsere Stadt zukunftsfähig werden? Seit sich der Einzelhandel kontinuierlich aus den Innenstädten zurückzieht, werden unsere Innenstädte immer menschenleerer. Was müssen wir tun, damit die attraktive Altstadt Lüneburgs erhalten bleibt und dabei nicht zu einem Freilichtmuseum wird? Gibt es nichtkommerzielle Nutzungen für alle Bewohnerinnen und Bewohner, die unseren Lebensraum zukünftig prägen und bereichern können?

Mit der Mobilitätswende wird der öffentliche Raum eine neue Aufteilung erfahren müssen, tradierte Zuteilungen und Belegungen verlieren ihre Gültigkeit und schaffen Platz für neue Nutzungen und höhere Aufenthaltsqualitäten. Der Klimawandel erfordert intensive Umgestaltungen im Stadtraum, um Überhitzung und Überflutungen abzumildern und Frischluft, Schatten und Biodiversität zu steigern.

Welche Flächen können wir für das urbane Leben erschließen? Wie schaffen wir mehr Diversität in Nutzung und Gestaltung? Welche Qualitäten brauchen diese Orte? Wie sehen die richtigen Strategien aus, um den notwendigen Wandel jetzt erfolgreich voranzutreiben? Diese Fragen sind die Themen des 9. Baukulturgesprächs.

Mit Publikums-Diskussion und anschließendem Austausch im Museumscafé LUNA
Eine Veranstaltung des Forum Baukultur Lüneburg und der Zukunftsstadt Lüneburg 2030 mit Unterstützung der Bundesstiftung Baukultur Potsdam

Ort: Museum Lüneburg, Foyer Neubau, Eingang Willy-Brandt-Straße 1 | Eintritt frei

Mi., 22.02.23 | 19 Uhr | Vortrag, Naturwiss. Verein

Chinas letzte Naturparadiese, nicht nur für Vögel

Jürgen Schneider

Weitere Informationen zu diesem Vortrag

Ort: Marcus-Heinemann-Saal, Eingang Wandrahmstraße | Eintritt 4 €  (Vereinsmitglieder frei), Spenden sind willkommen

Do., 23.02.23 | 18:30–20:30 Uhr | Jung & Alt im Gespräch

Digitale Welten: Fluch und Segen?

Veranstaltungsreihe „Am Abendbrottisch: Jung & Alt im Gespräch“

Bei einem Teller heißer Suppe und einer Tasse Tee kommen Menschen verschiedener Generationen dabei in einen Austausch über Fragen wie diese: Wie viel Zeit verbringen Jung & Alt in Digitalen Welten? Welche virtuellen „Orte“ prägen den Alltag? Was macht das mit uns? Wie nehmen die Älteren die Entwicklung digitaler Medien und Kommunikationstechnik im Laufe der Jahrzehnte wahr? Wie gelingt sozialer Zusammenhalt und Begegnung, über die eigenen „Blasen“ hinaus?

In gemütlicher Runde wird gemeinsam gegessen und erzählt: Von früher, von aktuellen Lebenserfahrungen und von der Zukunft, in der wir gemeinsam gut leben wollen.

Teilnahme: kostenfrei, Getränke und Suppe gibt es gegen eine Spende  |  Ort: Museum Lüneburg, Raum m
Anmeldung erforderlich:  buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80
HINWEIS zur Anmeldung: Damit eine möglichst gemischte Gruppe entsteht, bitten wir bei Anmeldung um die Angabe "U30" (unter 30 Jahre alt) oder "Ü30" (über 30 Jahre alt).

Weitere Informationen: Jung & Alt im Gespräch

Sa., 25.02.23 | 11 Uhr | Vortrag mit Führung

Der Krügerbau des Lüneburger Museums: Neue Konzepte

Dr. Ulfert Tschirner

Veranstaltung des Ortskuratoriums Lüneburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

Im Fokus des Vortrags des Kurators für Kulturgeschichte von Dr. Ulfert Tschirner steht der Krügerbau des Lüneburger Museums. Franz Krüger (1873-1936) plante und realisierte diesen Museumsanbau in den Jahren 1907/1908 bewusst als Gegenentwurf zu den monumentalen Schauräumen des 1891 errichteten Hauptgebäudes. In einem Rundgang stellt Dr. Ulfert Tschirner die Geschichte des Gebäudes und die Planungen für die Ausstellungseinheit „Lüneburger Unternehmensgeschichte(n)“ vor, die in einem bereits sanierten Teil des Krügerbaus eingerichtet und die Entwicklung Lüneburgs im Industriezeitalter thematisieren wird.

Ort: Museum Lüneburg | Eintritt frei | Teilnehmerzahl begrenzt | Anmeldung unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder über Prof. Dr. Paul Georg Lankisch, Tel. 04131 403503

Weitere Informationen: Ortskuratorien der Deutschen Stiftung Denkmalschutz

So., 26.02.23 | 14:30–16 Uhr | Familienaktion

Der Dachs – ein scheues Wildtier

Sonntagsaktion für Familien mit Kindern von 6 bis 12 Jahren in Kooperation mit der Kunstschule Ikarus

gefilzte EuleDen Dachs, einen nachtaktiven Höhlenbewohner, bekommen wir nur selten zu Gesicht. Bei dieser Aktion lernen große und kleine Teilnehmer*innen das scheue Raubtier aus der Familie der Marder kennen, das eine auffällige schwarz-weiße Gesichtsmaske trägt. Im Anschluss wird ein Dachs oder ein anderes heimisches Waldtier gefilzt.

Treffpunkt: Foyer Neubau, Kosten: Kinder 2 €, Erw. 2 € zzgl. Museumseintritt,
Anmeldung erforderlich:  buchungen {at} museumlueneburg.de | Tel. 04131 72065-80

So., 26.02.23 | 15 Uhr | Sonntagsgeschichte

Auf den Hund gekommen – Eine Entdeckungsreise zu Objekten rund um den Hund

Christina Broesike

Hund und WolfChristina Broesike lädt ein zu einer Entdeckungsreise zu Objekten rund um den Hund. Hunde gelten als die ältesten Freunde des Menschen. Kein anderes Tier kann uns so gut lesen und verstehen, keinem anderen Tier trauen wir so vielfältige Aufgaben zu wie dem Hund. Aber wie kam es dazu? Und welche Rolle spielt der Hund in unserer Kultur? Diesen und weiteren Fragen geht die Kuratorin für Naturkunde am Sonntag bei einem Rundgang zu den passenden Museumsobjekten auf den Grund.

Treffpunkt: Foyer Neubau, Teilnahme: Museumseintritt, Kinder & Jugendliche unter 18 Jahren frei, Anmeldung nicht erforderlich

Di., 28.02.23 | 19 Uhr | Universitätsgesellsch. Dienstag

Psychisch gesund bleiben im Alltag – worauf kommt es dabei an?

Prof. Dr. Peter Paulus

Psychisch gesund zu bleiben ist für immer mehr Menschen ein wichtiges Anliegen geworden. Worauf kommt es aber an, wenn man im Alltag psychisch gesund bleiben möchte? Sinnvoll ist es, sich zunächst einmal klar zu machen, was unter psychischer Gesundheit eigentlich verstanden wird, wenn sie erhalten oder gestaltet werden soll. Kenntnisse über Faktoren, die verantwortlich dafür sind, dass wir Menschen uns psychisch gesund entwickeln, bringen uns auf einen gesundheitsförderlichen Weg. Die Forschung liefert hierzu immer mehr Ergebnisse. Sie bilden den Ausgangspunkt für praktische Anregungen, was die Teilnehmenden der Veranstaltung für sich selbst tun können.

Vortrag mit anschließender Diskussion | Ort: Foyer Neubau und Livestream | Teilnahme kostenfrei, freier Museumseintritt für die Teilnehmenden der Veranstaltung ab 17:30 Uhr | Es gibt ein begrenztes Kontingent an Live-Karten, die übrigen Interessierten bekommen einen digitalen Einladungscode.
Anmeldung erforderlich bis Sonntag 18 Uhr vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail:  gf {at} ug-lg.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.ug-lg.de/

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