Unsere
Sonderausstellungen
Foto: © Stadtarchiv Lüneburg / Sammlung Hans-Joachim Boldt
Aktuelle Sonderausstellungen im Museum Lüneburg
Die Themenvielfalt unseres Hauses zeigt sich auch in unserem Angebot an Sonderausstellungen. Mit zeitlich begrenzten, wechselnden Ausstellungen setzen wir Schwerpunkte in den drei Gebieten Kulturgeschichte, Naturkunde und Archäologie, vertiefen Themen aus der Dauerausstellung oder präsentieren Sammlungsobjekte, die nicht dauerhaft gezeigt werden. Außerdem können durch Wanderausstellungen aktuelle und relevante gesellschaftliche Themen aufgegriffen werden. Das Museum Lüneburg ist offen für Präsentationen aus der Bürgerschaft, seien es Ausstellungen von Kunstschaffenden oder Abschlusspräsentationen von Kunst-Leistungskursen der Lüneburger Schulen.
Größere Sonderausstellungen haben häufig ein vielfältiges Begleitprogramm wie Vorträge, Kinder- und Familienaktionen, Workshops und anderes. Informieren Sie sich dazu gerne in unserem Veranstaltungskalender!
Kunst der Unbeugsamen – Objektgeschichten ukrainischer Familien
Seit Mai 2024 trifft sich das „Erzählcafé Ukraine“ im Museum Lüneburg, veranstaltet Workshops und betreut die Vitrine „Objektgeschichten ukrainischer Familien“. Aktuell ist dort „Kunst der Unbeugsamen“ zu sehen: Werke aus der Ukraine, die aus Kriegsgerät entstanden sind – eindrucksvolle Symbole für den Widerstandsgeist und die kulturelle Kraft des Landes. Der Besuch der Vitrine ist kostenfrei!
Surrender 45 – Lüneburg im Fokus der Weltöffentlichkeit
Bis 31. Dezember 2025: Vor 80 Jahren wurde unweit von Lüneburg Geschichte geschrieben. Am 3. und 4. Mai 1945 traf sich eine deutsche Delegation mit britischen Befehlshabern in der Villa Häcklingen und auf dem Timeloberg. Dabei unterzeichneten die Deutschen die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht für Nordwestdeutschland, Dänemark und die Niederlande. Die Welt blickte auf die Lüneburger Heide.
45 Jahre Frauenhaus Lüneburg – Ausstellung „Femizide in Deutschland“
Vom 16. bis 28. September 2025: Das Frauenhaus Lüneburg wird 45 Jahre alt! Im Museum Lüneburg ist die Ausstellung „REMEMBER MY NAME, REMEMBER MY STORY – Femizide in Deutschland“ zu sehen.
„Wer ein Leben rettet…“ – Lebensgeschichten von Kindern des „Verlorenen Transports“
Ab 7. September: Die Ausstellung veranschaulicht die Biografien von acht exemplarisch ausgewählten jüdischen Kindern und Jugendlichen, die im April 1945 mit dem „Verlorenen Transport“ aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert und bei dem Bergarbeiterdorf Tröbitz in der Lausitz befreit wurden. Präsentiert von der Geschichtswerkstatt Lüneburg e.V.
Vergangene Sonderausstellungen im Museum Lüneburg
Bilder! Das Salz der Bibeln
400 Jahre Buchdruck in Lüneburg! Mit unserer bisher größten Sonderausstellung präsentieren wir erstmals die beeindruckende Vielfalt der Stern’schen Bibeldrucke. Erleben Sie filigrane Druckformen, meisterhafte Vorzeichnungen der Kupferstiche und historische Drucktechniken hautnah – mit interaktiven Medien und einer rekonstruierten Holzspindelpresse zum Mitmachen!
Wunder auf sechs Beinen – Lüneburger Insektengeschichten
Bis 24. August 2025. Es gibt mehr als 33.000 Insekten-Arten in Deutschland. Die Ausstellung rückt solche Insekten in den Fokus, die vielen Menschen unbekannt sind: Zum Beispiel Raupenfliegen, Erzwespen, Prachtwickler und Grasgespenste. Alle abgebildeten Insekten kommen im Landkreis Lüneburg vor.
Vakuum – Kunstausstellung der IGS Lüneburg
Begleitend zur Sonderausstellung Surrender 45 präsentiert das Museum Lüneburg Kunstinstallationen von Schüler*innen der IGS Lüneburg zum Thema „6 Tage im April“.
Lüneburg in den Kinderschuhen
Mons, Pons, Fons. Mit diesen drei Schlagworten sind die drei wichtigsten Siedlungszentren umschrieben, aus denen seit dem Ende des 12. Jahrhunderts die spätere Hansestadt Lüneburg entstand. Doch wie lebten die Menschen in Lüneburg im Mittelalter? Diese Frage beantwortet die neue Sonderausstellung „Lüneburg in den Kinderschuhen“ anhand archäologischer Funde im Museum Lüneburg.
Die Revue bei Bemerode
Glücklich darf sich das Museum Lüneburg schätzen – kann es doch ab dem 8.12.2023 seinem Publikum als längerfristige Leihgabe aus dem Hause Hannover ein überaus seltenes Werk präsentieren: Es handelt sich um das Gemälde „Die Revue bei Bemerode“, das eine umfangreiche Militärparade vor dem englischen König Georg II., gleichzeitig Kurfürst von Hannover, im Jahre 1735 zeigt.